Schiller, Friedrich: Die Räuber

Schiller, Friedrich: Die Räuber

Ein Schauspiel
Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen
Anm. von Christian Grawe
176 S.
ISBN: 978-3-15-000015-1
3,60 €

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Friedrich Schillers 1781 anonym im Selbstverlag erschienenes und 1782 am Mannheimer Nationaltheater mit großem Erfolg uraufgeführtes erstes Drama Die Räuber begründete seinen Ruhm als Theaterautor. Mit seinem Schauspiel um den alten Grafen Maximilian von Moor und seine gegensätzlichen Söhne Franz und Karl ist Schiller eine kühne Verknüpfung von Seelendrama, Familientragödie und politischem Melodram gelungen. Das Sturm-und-Drang-Stück fasziniert durch seine rasante Handlung, häufige Ort- und Handlungswechsel, zahlreiche Haupt- und Nebenpersonen und eine leidenschaftliche, bis zur Unnatürlichkeit offene – teilweise auch vulgäre – Sprache.

Text in neuer Rechtschreibung. – Anmerkungen von Christian Grawe.
Die Räuber

Vorrede
Anmerkungen
Friedrich Schiller (seit 1802: von; 10. 11. 1759 Marbach a. N. – 9. 5. 1805 Weimar) bildet mit Goethe den Kern der Weimarer Klassik, der bedeutendsten deutschen Literaturepoche. Schiller begann als Aufsehen erregender Sturm-und-Drang-Dichter und prägte seit 1795 als Publizist, Theoretiker, Dramatiker und Lyriker das berühmte klassische Weimarer Jahrzehnt. Schillers Dramen gehören noch heute zu den meistgespielten der deutschen Literatur, seine Gedichte, z. B. die Balladen, zählten im 19. Jahrhundert und darüber hinaus zum festen kulturellen Kanon der deutschen Literatur.