Klopstock, Friedrich Gottlieb: Der Messias

Klopstock, Friedrich Gottlieb: Der Messias

Gesang I-III. Studienausgabe. Hrsg.: Höpker-Herberg, Elisabeth. 248 S.
ISBN: 978-3-15-000721-1
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Der Messias

Erster Gesang
Zweiter Gesang
Dritter Gesang

Anhang

Zwei Oden Klopstocks zur Arbeit am »Messias«
[Die Stunden der Weihe]
Dem Erlöser

Zwei Abhandlungen Klopstocks anläßlich des »Messias«
Von der heiligen Poesie
Von der Nachahmung des griechischen Sylbenmasses im Deutschen

Zur Abbadona-Episode. Eine Variante und die Fortsetzung
Gesang II
Gesang V
Gesang IX
Gesang XIII
Gesang XIX

Zur Rezeption des »Messias«

Zur Edition
Kommentierendes Register zu den Gesängen I–III
Verszahlenkonkordanz
Literaturhinweise
Zeittafel
Nachwort
Friedrich Gottlieb Klopstock (2.7.1724 Quedlinburg – 14.3.1803 Hamburg), Juristensohn, ist ein deutscher Schriftsteller und bedeutender Vertreter der Empfindsamkeit. Er geht 1736–39 auf das Gymnasium in Quedlinburg, besucht 1739–45 die Fürstenschule Schulpforta und studierte ab 1745 drei Jahre Theologie in Jena und Leipzig. In seinem Hauptwerk Der Messias beschreibt Klopstock in 20 Gesängen und rund 20.000 Hexametern die Passion Christi in ihrer Wirkung auf Zeugen und Beteiligte: 1748 veröffentlicht Klopstock die ersten drei Gesänge in den Bremer Beyträgen und wird schlagartig berühmt. Erst 15 Jahre später, im Jahr 1773, wird er die Dichtung vollenden. Dazwischen wird er 1750 von J. J. Bodmer nach Zürich eingeladen und folgt 1751 dem Ruf des dänischen Königs zur Vollendung seiner Dichtung nach Kopenhagen. Klopstock folgt seinem Freund und Gönner Bernstorff nach Hamburg, wo er sein Hauptwerk beendet und seinen Lebensabend verbringt. Neben zahlreichen Oden, Elegien, Epigrammen und Hymnen trat Klopstock als Erfinder neuer literarischer Formen hervor, etwa der stark lyrisch-geprägten Dramenform »Bardiet« (wie etwa Hermanns Schlacht, 1769), die in Hinwendung zur germanischen Vorzeit entsteht und das Seelische in den Fokus rückt.