Kant, Immanuel: Kritik der praktischen Vernunft

Kant, Immanuel: Kritik der praktischen Vernunft

Hrsg. von Joachim Kopper
248 S.
ISBN: 978-3-15-001111-9
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»Kants Stil trägt durchweg das Gepräge eines überlegenen Geistes, ächter, fester Eigenthümlichkeit und ganz ungewöhnlicher Denkkraft; der Charakter desselben läßt sich vielleicht treffend bezeichnen als eine glänzende Trockenheit, vermöge welcher er die Begriffe mit großer Sicherheit fest zu fassen und herauszugreifen, dann sie mit größter Freiheit hin- und herzuwerfen vermag, zum Erstaunen des Lesers.«
Arthur Schopenhauer
Vorrede
Einleitung

Erster Teil. Elementarlehre der reinen praktischen Vernunft
Erstes Buch. Die Analytik der reinen praktischen Vernunft
Erstes Hauptstück. Von den Grundsätzen der reinen praktischen Vernunft.
I. Von der Deduktion der Grundsätze der reinen praktischen Vernunft
II. Von der Befugnis der reinen Vernunft, im praktischen Gebrauche, zu einer Erweiterung, die ihr im spekulativen für sich nicht möglich ist
Zweites Hauptstück. Von dem Begriffe eines Gegenstandes der reinen praktischen Vernunft
Von der Typik der reinen praktischen Vernunft
Drittes Hauptstück. Von den Triebfedern der reinen praktischen Vernunft
Zweites Buch. Dialektik der reinen praktischen Vernunft
Erstes Hauptstück. Von der Dialektik der reinen praktischen Vernunft überhaupt
Zweites Hauptstück. Von der Dialektik der reinen Vernunft in Bestimmung des Begriffs vom höchsten Gut
I. Die Antinomie der praktischen Vernunft
II. Kritische Aufhebung der Antinomie der praktischen Vernunft
III. Von dem Primat der reinen praktischen Vernunft in ihrer Verbindung mit der spekulativen
IV. Die Unsterblichkeit der Seele, als ein Postulat der reinen praktischen Vernunft
V. Das Dasein Gottes, als ein Postulat der reinen praktischen Vernunft
VI. Über die Postulate der reinen praktischen Vernunft überhaupt
VII. Wie eine Erweiterung der reinen Vernunft, in praktischer Absicht, ohne damit ihr Erkenntnis als spekulativ, zugleich zu erweitern, zu denken möglich sei?
VIII. Vom Fürwahrhaften aus einem Bedürfnisse der reinen Vernunft
IX. Von der der praktischen Bestimmung des Menschen weislich angemessenen Proportionen seiner Erkenntnisvermögen

Zweiter Teil. Methodenlehre der reinen praktischen Vernunft
Beschluß

Nachwort des Herausgebers
Personenregister
Sachregister
Immanuel Kant (22.4.1724 in Königsberg [Preußen] – 12.4.1804 Königsberg [Preußen]) revolutionierte mit seiner Kritik der reinen Vernunft die abendländische Philosophie. Populär wurde seine Maxime der ›Aufklärung‹, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Seine Erkenntnistheorie betont die Subjektivität des Menschen in seinem Streben nach objektiver Wahrheit. In seiner Kritik der praktischen Vernunft proklamiert er ein uneingeschränktes Gesetz moralisch-ethischen Zusammenlebens. Diese Pflichtethik lässt sich in seinem als ›Kategorischer Imperativ‹ bekannten Prinzip zusammenfassen. Die Kritik der Urteilskraft vereint die Disziplinen der Ästhetik und Naturphilosophie. Aus der Prämisse, dass die Natur aus einem schöpferischen genialen Akt entstanden ist, erhebt er die Natur zum Vorbild jeglicher Kunst.