Claudius, Matthias: Ausgewählte Werke

Claudius, Matthias: Ausgewählte Werke

Hrsg.: Münz, Walter. 488 S.
ISBN: 978-3-15-001691-6
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Eine Auswahl aus den "Sämtlichen Werken des Wandsbecker Boten", Kritiken, Briefe, Essays und Gedichte. Mit einem ausführlichen Kommentar, Literaturhinweisen, Zeittafel und Nachwort.
Asmus omnia sua secum portans

Subskriptionsanzeige – Erklärung der Kupfer und Zeichen – Dedikation – Mein Neujahrslied – Was ich wohl mag – Eine Chria – Brief an Andres – Neue Apologie des Sokrates – Als er sein Weib und 's Kind an ihrer Brust schlafend fand – Über das Genie – Hier liegen Fußangeln – <Über das Genie> – Phidile – An die Nachtigall – Älteste Urkunde des Menschengeschlechts – Die Mutter bei der Wiege – Die Leiden des jungen Werthers – Fritze – Als der Hund tot war – Über die Musik – Oden – Aus dem Englischen – Fuchs und Bär – Bekehrungsgeschichte des ------- – Kuckuck am Johannistage an seine Kollegen – Grabschrift auf den Windmüller Jackson – Ein Brief an den Mond. No. 1 – Ich wüßte nicht warum? – Brief von Pythagoras an Fürst Hiero von Syrakusa – Ein Fragment, das nach der Stoa schmeckt – Eine Disputation zwischen dem Herrn W– und X– und einem Fremden – Das unschuldige Mädchen – Vergleichung – Von Schwedenborg – Ein Wiegenlied bei Mondschein zu singen – Ein dito – Noch ein dito für belesene und empfindsame Personen – Abhandlung über den Ursprung der Sprache – Denksprüche alter Weisen, mit meinen Randglossen – Spekulations am Neujahrstage – Ein Versuch in Versen – Brief an den Mond. No. 2 – Hinz und Kunz – Einem Rezensenten zu Ehren – Der Tod und das Mädchen – Brief an den Mond. No. 3 – Hinz und Kunz – Lied – Emilia Galotti – Bei dem Grabe meines Vaters – Morgenlied eines Bauermanns – Abendlied eines Bauermanns – Der große und der kleine Hund, oder Packan und Alard – Anselmuccio – Johann Caspar Lavaters Physiognomische Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntnis und Menschenliebe – Phidile – Wächter und Bürgermeister – Täglich zu singen – Der Maler der den Sokrates gemalt hatte – Vorlesung an die Herren Subskribenten – Auskunft über diesen Holzschnitt – Über das Gebet, an meinen Freund Andres – Die Geschichte von Goliath und David, in Reime bracht – Rheinweinlied – Motetto, als der erste Zahn durch war – Motet – Von der Freundschaft – – Vorrede des Übersetzers – Abendlied – An die Frau B…r – Neue Erfindung – Auf den Tod der Kaiserin – Schönheit und Unschuld – Kleine Geschichtchen, samt was man daraus lernen soll – Ein Lied hinterm Ofen zu singen – Kriegslied – Ein Lied in die Haushaltung.– Das Kind, als der Storch ein neues bringen sollte, für sich allein – Über einige Sprüche des Prediger Salomo – Der Mensch – Verflucht sei der Acker um deinetwillen etc. – Die Mutter am Grabe – Der Vater – Über die Unsterblichkeit der Seele – Die Apologie des Sokrates – Urians Reise um die Welt, mit Anmerkungen – Zwei Rezensionen etc. in Sachen der Herren Lessing, M. Mendelssohn, und Jacobi – Moses Mendelssohn an die Freunde Lessing – Über die Neue Politik – Als der Sohn unsers Kronprinzen, gleich nach der Geburt, gestorben war – Urians Nachricht von der neuen Aufklärung, oder Urian und die Dänen – An Frau Rebecca; bei der silbernen Hochzeit, den 15. März 1797 – Christiane – Der Tod – Die Liebe – An meinen Sohn Johannes – Ein gülden ABC – Ein silbern dito – Die Sternseherin Lise – Valet an meine Leser – Auf O--o R--s Grab – Klage – Sprüche des Pythagoräers Demophilus

Nachlese

Ein Pasquill aufs Geld – Empfindsame Reisen durch Deutschland von S**– Über das Genie – Voltaire und Klopstock – Emilia Galotti – Zur Geschichte und Literatur – Von Deutscher Art und Kunst – – Beilage zu'n Denkwürdigkeiten des seligen Sokrates – – An den Tod – Der Hofmeister oder Vorteile der Privat-Erziehung – Der neue Menoza – Tristram Shandys Leben und Meinungen – Freuden des jungen Werthers – Prometheus, Deukalion und seine Rezensenten – Das leidende Weib – Hinz und Kunz – Wiegenlied – An Frau Rebeccas Geburtstag, den 26. Oktober 1794 – Bei ihrem Grabe – – An den Naber mit Rat – Schreiben eines Dänen an seinen Freund – Von den Geheimnis-Lehren

Anhang

Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Zeittafel
Nachwort
Verzeichnis der Gedichtüberschriften und -anfänge
Matthias Claudius (15.8.1740 Reinfeld, Holstein – 21.1.1815 Hamburg) ist ein bedeutender deutscher Dichter der Aufklärung. Besonders bekannt ist Claudius für seine volkstümlichen Gedichte wie Kriegslied und Abendlied. Claudius stammt aus einer Reinfelder Pfarrersfamilie und besucht ab 1759 eine Lateinschule in Plönvon. Ein Studium der Rechtswissenschaft, Philosophie und Kameralwissenschaften (Vorbereitung auf den Beruf des Kammerbeamten) in Jena bringt er nicht zu Ende. Er ist daraufhin ein Jahr lang Sekretär des Grafen Holstein in Kopenhagen und arbeitet ab 1768 als Journalist. 1771 übernimmt er die Redaktion des Wandsbecker Boten, der vier Jahre später eingestellt wird. Unterstützt von Freunden und Gönnern lebt Claudius als Schriftsteller und übersetzt aus dem Französischen. Claudius’ Abendlied in der Vertonung des Komponisten Johann Abraham Peter Schulz aus dem Jahr 1790 ist eines seiner bekanntesten Gedichte. Mit dem abendlichen »Balkonsingen« des Abendliedes lud die Evangelische Kirche im Frühjahr 2020 zu einer Demonstration gesellschaftlichen Zusammenhalts anlässlich der COVID-19-Pandemie ein.