Aristoteles: Der Staat der Athener

Aristoteles: Der Staat der Athener

Übers. und hrsg. von Martin Dreher
128 S. 4 Abb.
ISBN: 978-3-15-003010-3
4,80 €

inkl. MWSt., ggf. zzgl. Versandkosten
Versandkostenfrei in D ab einem Bestellwert von EUR 25

Versand zwischen Dienstag, 02.04.2024, und Donnerstag, 04.04.2024. Informationen zu Bestellung, Vertragsschluss, Zahlung, Widerruf

Der Staat der Athener, auf einem Papyrus überliefert, gehört zu den wichtigsten Quellen über die Geschichte und Verfassung Athens. Behandelt wird im historischen Überblick die Zeit von (vor) Solon bis zur Herrschaft der Dreißig (Ende des 7. Jahrhunderts bis 403 v. Chr.); dem schließt sich die detaillierte Beschreibung der Institutionen und Amtsträger in der Entstehungszeit der Schrift (335-322 v. Chr.) an. Die Verfasserschaft des Aristoteles ist zwar umstritten, kein Zweifel besteht aber an der Bedeutung des Dokuments für die Geschichtswissenschaft.
Einleitung
Die Textüberlieferung
Aufbau und Inhalt
Sprache und Stil
Autorschaft
Abfassungszeit und spätere Änderungen
Quellen
Wissenschaftliche Bedeutung und historische Zuverlässigkeit
Zu dieser Übersetzung

Literaturhinweise
Der Staat der Athener

Anhang
Die Fragmente des verlorenen Anfangs
Die Epitome des Herakleides Lembos
Glossar
Aristoteles, 384 v. Chr. in Stagira (Thrakien) geboren und 322 v. Chr. dort gestorben, gehört zu den bedeutendsten Philosophen überhaupt. Er lebte und studierte in der Platonischen Akademie in Athen, verfasste dort die ersten Werke und begann seine Lehrtätigkeit. Nach Platons Tod im Jahr 347 v. Chr. verließ er Athen und arbeitete u. a. mit Theophrast in Mytilene. Er wirkte auch als Erzieher des makedonischen Thronfolgers Alexander (der Große) in Pella. 335/334 v. Chr. kehrte er nach Athen zurück und unterrichtete im Lykeion. Zu Beginn des Jahres 322 v. Chr. ging er in seinen Geburtsort Stagira zurück, wo er im selben Jahr starb. Aristoteles ist Urheber einer großen Anzahl wirkungsmächtiger Ideen und Theorien im ganzen Bereich der Philosophie und Naturwissenschaften.