Schopenhauer, Arthur: Aphorismen zur Lebensweisheit

Schopenhauer, Arthur: Aphorismen zur Lebensweisheit

Hrsg.: Hübscher, Arthur. 247 S.
ISBN: 978-3-15-005002-6
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Zur Einführung

Aphorismen zur Lebensweisheit

Einleitung
Kapitel I. Grundeintheilung
Kapitel II. Von Dem, was Einer ist
Kapitel III. Von Dem, was Einer hat
Kapitel IV. Von Dem, was Einer vorstellt
Kapitel V. Paränesen und Maximen
A. Allgemeine
B. Unser Verhalten gegen uns selbst betreffend
C. Unser Verhalten gegen Andere betreffend
D. Unser Verhalten gegen den Weltlauf und das Schicksal betreffend
Kapitel VI. Vom Unterschiede der Lebensalter

Register
Arthur Schopenhauer (22.2.1788 Danzig – 21.9.1860 Frankfurt am Main) steht mit seinen Ansichten im Widerspruch zu den Deutschen Idealisten Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Johann Gottlieb Fichte. Erkennen diese eine Vernunft in der Welt, ist es für Schopenhauer in seinem Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung der Wille. Dieser ist ein der Welt innewohnender und irrationaler (Überlebens-)Trieb, der sich in seiner unverfälschtesten Form in der Sexualität, dem Erhalt der eigenen Spezies offenbart. Die Welt präsentiert sich uns nur aufgrund unserer Vorstellung vernünftig, weil der Mensch sie in seiner Anschauung auf diese Weise erkennt und interpretiert. In Wirklichkeit ist die Welt jedoch durch den chaotischen und triebhaften Unterbau, den Willen, geprägt. Das Buch – 1819 erstmals erschienen und 1844 in stark erweiterter Form veröffentlicht – entfaltete erst spät seine Wirkung und wird bis heute rezipiert, nicht zuletzt wegen seiner stilistischen Brillanz.