Eichendorff, Joseph von: Ahnung und Gegenwart

Eichendorff, Joseph von: Ahnung und Gegenwart

Ein Roman. Hrsg.: Hoffmeister, Gerhart. 407 S.
ISBN: 978-3-15-008229-4
9,80 €

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Joseph von Eichendorffs erster Roman Ahnung und Gegenwart erschien im Jahr 1815. Das Werk erzählt die Geschichte des jungen Grafen Friedrich, der sich nach Verlassen der Universität auf eine große Wanderung voller Abenteuer und Begegnungen macht. Die episodenhaft angelegte Handlung verbindet in fragmentarisch-offener Form gesellschaftskritische Tendenzen mit der Absage an aufklärerisches Gedankengut; in den Roman, der Goethes Wilhelm Meister zum Vorbild hat, sind über 50 Gedichte eingeflochten, darunter z. B. In einem kühlen Grunde. Selbstbekenntnis und Selbstfindung, Entwicklungsroman, Zeitkritik und Heilsgeschichte verschmelzen in Eichendorffs Ahnung und Gegenwart zu einem romantischem Kunstwerk eigener Prägung.

Textgrundlage ist der Zweitdruck des Romans von 1841. Mit Anmerkungen, Dokumenten, Literaturhinweisen und einem Nachwort von Gerhart Hoffmeister.
Anung und Gegenwart

Erstes Buch
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel 0
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel

Zweites Buch
Elftes Kapitel
Zwölftes Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Vierzehntes Kapitel
Fünfzehntes Kapitel
Sechzehntes Kapitel
Siebzehntes Kapitel

Drittes Buch
Achtzehntes Kapitel
Neunzehntes Kapitel
Zwanzigstes Kapitel o
Einundzwanzigstes Kapitel o
Zweiundzwanzigstes Kapitel
Dreiundzwanzigstes Kapitel
Vierundzwanzigstes Kapitel

Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Dokumente
Literaturhinweise
Nachwort
Gedichtanfänge und -Überschriften
Joseph von Eichendorff (10.3.1788 Schloss Lubowitz bei Ratibor, Oberschlesien – 26.11.1857 Neiße, Schlesien) stammte aus einer katholischen Adelsfamilie. Nach einem Jurastudium in Halle, Heidelberg und Wien arbeitete er für den preußischen Staatsdienst. Eichendorff gehört zu den bedeutendsten Dichtern der Spätromantik. Neben seiner Lyrik, für die insbesondere »Des Knaben Wunderhorn« steht, erlangte Eichendorffs Prosadichtung Ruhm, allen voran die Novelle »Aus dem Leben eines Taugenichts«, die 1826 erstmals veröffentlicht wurde.