Rilke, Rainer Maria: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge

Rilke, Rainer Maria: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Kommentierte Ausgabe

Hrsg. und komm. von Manfred Engel
359 S.
ISBN: 978-3-15-009626-0
6,60 €

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Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge

Anhang
Erste Fassung des Romananfangs
Zweite Fassung des Romananfangs
Ursprünglicher Romanschluß
Erste Fassung
Zweite Fassung

Zu dieser Ausgabe
Abkürzungen und Zitierweise
Anmerkungen

Dokumente
I. An Lou Andreas-Salomé, 18. Juli 1903
II. An Witold Hulewicz, 10. November 1925
III. Die Arbeitsliste aus dem ›Berner Taschenbuch‹

Literaturhinweise
Nachwort
Übersicht zu den einzelnen Aufzeichnungen und Synopse mit den Standardausgaben
Rainer Maria Rilke (4.12.1875 Prag – 29.12.1926 Val-Mont bei Montreux) begann in Prag mit dem Studium der Kunst- und Literaturgeschichte, das er 1897 in München eher pro forma fortsetzte. Unter dem Eindruck der Begegnung mit L. Andreas-Salomé, die ihn zur Beschäftigung mit Nietzsche anregte und mit der er zwei Russlandreisen unternahm (1899, 1900), verfestigte sich die Absicht, als Dichter zu leben. Sein frühester Gedichtband Leben und Lieder war bereits 1894 erschienen; seinen ersten großen Erfolg – den größten seines Lebens überhaupt – erzielte R. mit der lyrischen, stark rhythmisierten Prosa des Cornet (entstanden 1899). Charakteristisch für R.s spätere Haltung, aus der die Neuen Gedichte hervorgingen, sind die Betonung der Arbeit und des Handwerklichen sowie ein neuer Formwille und eine neue Sachlichkeit, die auf der genauen Beobachtung des einzelnen Gegenstands beruhen.