Platon: Euthyphron

Platon: Euthyphron

Griechisch/Deutsch
Übers. und hrsg. von Otto Leggewie
79 S.
ISBN: 978-3-15-009897-4
5,20 €

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In diesem Frühdialog Platons geht es um den Begriff des Frommen und die Tugend der Frömmigkeit. Wie alle "Definitionsdialoge" endet auch dieser in der Aporie, aber auf dem Weg zur Theorie der Idee des Guten ist damit ein wichtiger Schritt getan.
Platon (um 428 v. Chr. Athen – um 347 v. Chr. Athen) legte mit der Begründung der philosophischen Akademie in Athen einen Grundstein der systematischen abendländischen Philosophie. In seinen Schriften lässt Platon seinen Lehrer Sokrates zu Wort kommen. Die hierbei entstandenen, sehr charakteristischen Zwiegespräche sind als »Sokratische Dialoge« bekannt und behandeln jeweils ein Thema. Berühmt ist beispielsweise Phaidon mit Argumenten für die Unsterblichkeit der Seele. Sein Symposion dreht sich in Gestalt einer berühmt besetzten Denkrunde um Liebe und Schönheit. Platons Themen sind heute noch Anknüpfungspunkte für die philosophische Diskussion: So befasst sich seine Ideenlehre im Kern mit dem Vorhandensein von gesichertem Wissen. In Politeia erdenkt er sich einen Idealstaat zur Schaffung von Gerechtigkeit.