Einleitung
1. Missbrauch der Sprache?
Absichtliche Unwahrheit und Täuschung
Die Definition der Lüge als sprachliche Täuschungshandlung
Die Forderung nach Wahrhaftigkeit
»Es regnet, und ich glaube es nicht«
Die Regeln des Lügens
Der parasitäre Charakter der Lüge
Heimlichkeit und Entdeckung der Lüge
Grauzonen der Lüge: Höflichkeit, Werbung, »Bullshit« und andere kulturelle Eigenheiten
Zusammenfassung: Gebrauch statt Missbrauch der Sprache
2. Vertrauen und Wahrheit
Vertrauen 6
Vertrauenspflicht?
Das »Argument der schiefen Bahn«
Vertrauen als moralisches Gut
Wahrheit
Wahrheit und Wahrhaftigkeit
Der Wert der Wahrheit
Das Recht auf Wahrheit
Zusammenfassung: Das praktische Interesse an Vertrauen und Wahrheit
3. Die Freiheit der Lügner und Belogenen
Freiheit als Vermögen und als Recht
Die Instrumentalisierung der Belogenen
Autonomie und Bedürftigkeit: wohlwollende Lügen
Lüge und Gewalt: Lügen aus Notwehr
Lügen zum Schutz der Privatsphäre
Die Verantwortung der Belogenen
Selbsttäuschung
Zusammenfassung: Lügen als Angriff und Verteidigung der Freiheit
4. Schlussbetrachtung: Lügen in Privatleben, Politik und
Massenmedien
Das Private als Hort der Wahrhaftigkeit?
Verlogenheit der Politik? Vorbilder und Repräsentanten in der Demokratie
Kriegslügen, nackte Lügen und die Entwertung der Wahrheit
»Lügenpresse«?
Soziale Netzwerke und professionelle Gatekeeper als Instanzen der Wahrheitsfindung
Nachwort zur überarbeiteten und erweiterten Neuausgabe
Literaturhinweise
Anmerkungen
Namenregister
Register der Lügenformen