Frauen | Lyrik. Gedichte in deutscher Sprache

Im Auftrag der Wüstenrot Stiftung herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Anna Bers
Geb. mit Prägung, Fadenheftung, zwei Lesebändchen. Format 16 x 24 cm
879 S. 5 Abb.
ISBN: 978-3-15-011305-9
28,00 €

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Shortlist »Die Schönsten Deutschen Bücher 2021«

Über 500 Gedichte von Autor*innen aus zehn Jahrhunderten – diese Anthologie eröffnet einen neuen Blick auf Lyrik von, über und unter Frauen. In Auswahl und Aufbau einzigartig nimmt diese Sammlung vier verschiedene Perspektiven ein:
Die erste Perspektive bietet Gedichte, die bereits Teil der unterschiedlichsten Kanonbildungen in der Vergangenheit sind; die zweite nimmt literaturgeschichtlich beispielhafte Gedichte in den Blick. Eine dritte Gruppe versammelt Gedichte mit besonderer emanzipatorischer Stärke; eine vierte widmet sich Gedichten von Autor*innen aller Geschlechter, die textuell die Sicht einer Frau einnehmen.
In dieser multiperspektivischen Betrachtung ergeben sich Überschneidungen, aber auch spannende Widersprüche und überraschende Gemeinsamkeiten.

Frauen | Lyrik. Gedichte in deutscher Sprache

Frauen | Lyrik. Gedichte in deutscher Sprache

Frauen | Lyrik. Gedichte in deutscher Sprache

Frauen | Lyrik. Gedichte in deutscher Sprache

Frauen | Lyrik. Gedichte in deutscher Sprache

Frauen | Lyrik. Gedichte in deutscher Sprache


Uni Göttingen liest ... Frauen | Lyrik

Uni Göttingen liest Frauen | Lyrik

EINE ART GEBRAUCHSANWEISUNG
Chronologie
Perspektiven
Orientierungshilfen
Am Ende des Buches …
… und darüber hinaus

DIE GEDICHTE

BIOGRAMME

EDITORISCHE NOTIZ

NACHWORT
Was enthält dieses Buch?
Geschlechternormen als Problem und als Auftrag
Deutsche Gedichte?
Exemplarische Zwickmühlen und mögliche Lösungsansätze
Vier Perspektiven auf FRAUEN | LYRIK
Ausblick

ANMERKUNGEN

GESAMTREGISTER
nach Titeln und Gedichtanfängen
nach Autor*innen

VIER TEILREGISTER
Kanonische Texte von FRAUEN geordnet nach Anzahl der Fundstellen
Literaturgeschichtlich exemplarische Texte von FRAUEN
Emanzipatorische Texte
Weibliche Perspektiven in Gedichten von Autoren
Die Herausgeberin:
Anna Bers, geb. 1985, ist Literaturwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Deutsche Philologie an der Universität Göttingen. Sie wurde 2017 mit einer Arbeit zur Lyrik Goethes promoviert und arbeitet zu Lyrik-Performance, Gedichten der Gegenwart, aber auch zu deutschsprachiger Literatur des Baltikums und Loriot.
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»Eine sehr verdienstvolle Sammlung weiblicher lyrischer Stimmen von Mechthild von Magdeburg bis Elke Erb«
(Süddeutsche Zeitung Extra, 22.07.2021)

»Knapp 900 Seiten Gedichte, vom Ersten Merseburger Zauberspruch bis in die Gegenwart. Herausgeberin Anna Bers lenkt den Blick: Es geht um die Herausbildung weiblicher Stimmen durch die Jahrhunderte, um die Formulierung eines Gegenkanons zum von Autoren dominierten Konsens. Heinz Erhardt darf aber auch mitmachen.«
(SWR Bestenliste, Platz 2 im Januar 2021)

»Sehr faszinierend!«
(Denis Scheck, »Erfurter Herbstlese«, 10.12.2020)

»Eine wegweisende Anthologie … glücklich machend!«
(Insa Wilke, Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 24.11.2020)

»Diese Anthologie ist nicht nur eine performative, sondern auch eine provokative Anthologie, indem sie, im Sinne der Gendertheorie, die Frage nach der geschlechtlichen Identität in den Mittelpunkt des Nachdenkens über Poesie stellt. Es ist eine Anthologie, von der man viel lernen kann, in der man Vieles entdecken kann, und die großartige Kontraste setzt.«
(Michael Braun, Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 24.11.2020)

»Inspirierend, spielerisch und provokativ: Diese Anthologie trägt dazu bei, dass sich die Welt und unser Blick auf verschiedene Rollenkonstrukte, wie Geschlechter und Frauen, verändern.«
(Jan Wilm, Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 24.11.2020)

»Ein monumentales Standardwerk. […] Dieser Band gehört in jeden Deutschunterricht, mehr noch: in jeden Haushalt und in unser aller Bewusstsein!«
(Björn Hayer, Berliner Zeitung, 14.11.2020)

»Mit diesem Buch darf und muss und soll man sich eine ziemlich lange Weile beschäftigen.«
(Michael Braun, SWR2 »Forum«, 12.10.2020)

»Eine emanzipatorische Tat: Was für ein Buch!«
(Christian Metz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.10.2020)