»Freundschaftskult, Dystopie, skeptische Sozialutopie und eine durch und durch literarisierte Kunstreligion werden von einer so idealistischen wie illusionslosen Schriftstellerin vermengt«
(Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.02.2021)
»Die thematische Spannweite des Romans ist erstaunlich, die düstere Entschlossenheit, mit der hier die Vision vom Weltende ausgemalt wird, ist erschreckend, die emotionale Dramatik der Handlung, die sich immer wieder aufs Neue überbietet, wirkt zugleich aufwühlend und virtuos inszeniert. Auch Mary Shelley wusste schon, wie leicht Notstände den gesellschaftlichen Zusammenhalt zerreißen können. Überhaupt wird dem heutigen pandemieerfahrenen Blick hier manches bekannt vorkommen – ein düster glänzender Roman.«
(Eberhard Falcke, Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 22.02.2021)
»Das Buch zur Pandemie!«
(DIE ZEIT, 07.12.2020)