»Allein Misselhorns Anekdoten davon, wie weit die Simulation von Empathie in Maschinen schon fortgeschritten ist, lesen sich wie ein Thriller. […] Was sie selbst geliefert hat, ist ein erster Ausblick auf einen Technologiesprung, der die Auswirkungen sozialer Medien und aktueller Überwachungs- und Manipulationstechnologien weit in den Schatten stellen könnte. […] Catrin Misselhorn bringt mit ihrem Blick einer europäischen Maschinenethikerin genau die nötige Portion Zweifel und Widerspruch in den Diskurs, der die weitere Entwicklung begleiten muss.«
(Andrian Kreye, Süddeutsche Zeitung, 16.03.2021)