Raimund Schulz, geboren 1962. Studium der Geschichte und Klassischen Philologie in Göttingen. Nach dem Staatsexamen 1988 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaft, Fachgebiet Alte Geschichte
der TU Berlin, 1991 Promotion, danach wissenschaftlicher Assistent bis 1999 sowie nach der Habilitation 1996 Privatdozent. 2001 bis 2008 Studienrat an Gymnasien in Berlin und Hildesheim sowie Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten. Seit 2003 Außerplanmäßiger Professor an der Technischen Universität Berlin. Seit Herbst 2008 ordentlicher Professor für Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Alten Geschichte an der Universität Bielefeld. Zahlreiche Buch- und Aufsatzveröffentlichungen zur Griechischen und Römischen Geschichte, u. a.: Die Entwicklung des Römischen
Völkerrechts im vierten und fünften Jahrhundert n. Chr. (1993); Herrschaft und Regierung. Roms Regiment in den Provinzen in der Zeit der Republik (1997); Athen und Sparta. Geschichte Kompakt (3. Aufl. 2008); Die Antike und das Meer (2005).