Burckhardt, Jacob: Die Kultur der Renaissance in Italien

Burckhardt, Jacob: Die Kultur der Renaissance in Italien

Ein Versuch
Hrsg. und eingel.: Rehm, Walther
632 S.
ISBN: 978-3-15-019200-9
11,80 €

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»Die Kultur der Renaissance in Italien« ist ein Klassiker der Kulturgeschichte. Von dem 1860 erstmals erschienenen Werk ging eine unvergleichliche geistesgeschichtliche und kulturphilosophische Wirkung aus: Es weitete erstmals den Begriff der Renaissance zu einem umfassenden Zeit- und Kulturbegriff aus und bot ihr erstes wissenschaftliches und künstlerisches Bild. Vor allem die literarische Gestaltung hebt das Buch nach wie vor von den meisten kulturgeschichtlichen Darstellungen ab und gilt bis heute als vorbildlich in seiner Verbindung von kunstvoller Sprache und philosophischer Gedankenführung.
Einführung
Zum Text

Erster Abschnitt
Der Staat als Kunstwerk
Einleitung
Tyrannis des 14. Jahrhunderts
Tyrannis des 15. Jahrhunderts
Die kleinern Tyrannien
Die grössern Herrscherhäuser
Die Gegner der Tyrannis
Die Republiken
Venedig im 15. Jahrhundert
Florenz seit dem 14. Jahrhundert
Auswärtige Politik der italienischen Staaten
Der Krieg als Kunstwerk
Das Papsttum und seine Gefahren
Das Italien der Patrioten

Zweiter Abschnitt
Entwicklung des Individuums
Der italienische Staat und das Individuum
Die Vollendung der Persönlichkeit
Der moderne Ruhm
Der moderne Spott und Witz

Dritter Abschnitt
Die Wiedererweckung des Altertums
Vorbemerkungen
Die Ruinenstadt Rom
Die alten Autoren
Der Humanismus im 14. Jahrhundert
Universitäten und Schulen
Die Förderer des Humanismus
Reproduktion des Altertums. Epistolographie
Die lateinische Rede
Die lateinische Abhandlung
Die Geschichtschreibung
Allgemeine Latinisierung der Bildung
Die neulateinische Poesie
Sturz der Humanisten im 16. Jahrhundert

Vierter Abschnitt
Die Entdeckung der Welt und des Menschen
Reisen der Italiener
Die Naturwissenschaft in Italien
Entdeckung der landschaftlichen Schönheit
Entdeckung des Menschen
Geistige Schilderung in der Poesie
Die Biographik
Charakteristik der Völker und Städte
Schilderung des äussern Menschen
Schilderung des bewegten Lebens

Fünfter Abschnitt
Die Geselligkeit und die Feste
Die Ausgleichung der Stände
Äussere Verfeinerung des Lebens
Die Sprache als Basis der Geselligkeit
Die höhere Form der Geselligkeit
Der vollkommene Gesellschaftsmensch
Stellung der Frau
Das Hauswesen
Die Feste

Sechster Abschnitt
Sitte und Religion
Die Moralität
Die Religion im täglichen Leben
Die Religion und der Geist der Renaissance
Verflechtung von antikem und neuerm Aberglauben
Erschütterung des Glaubens überhaupt

Genauere Titelangaben einiger häufiger zitierten Werke
Namenregister