: Siehst du den Mond?

Siehst du den Mond?

Gedichte aus der deutschen Literatur
Hrsg.: Bode, Dietrich
Klappenbroschur
160 S.
ISBN: 978-3-15-019254-2
6,00 €

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Er nimmt ab und zu, er zieht bei Ebbe das Wasser ins Meer und wirft es bei Flut an Land, er lockt die Schlafwandler aus den Betten und treibt in vollem Zustand die Empfindlichen zum Wahnsinn, bringt die Hunde zum Heulen, die Liebenden zueinander – er, oder sie: la luna, der Mond. Die 150 schönsten Mond-Gedichte der deutschen Literatur, von über 80 Autoren: konkurrenzlos vollmondig!
Verzeichnis der Gedichtanfänge

Ach, vergebens lächelst du mir vom blauen / Himmel (Voß)
Als gestern derMond aufgieng (Nietzsche)
Als Gott den lieben Mond erschuf (Morgenstern)
Als ich dich zum letztenMale sah (Arp)
Als ich erwacht’ in der Nacht und dacht’, es graue der Morgen (Rückert)
am Ende des 20Jahrhunderts, einfach wie / Mondlicht (R.D.Brinkmann)
An des Balkones Gitter lehnte ich (Droste-Hülshoff)
Arm in meiner Kammer lebend (Huchel)
Auf denWolken ruht derMond (Heine)
Auf der Diele war Eis (Lange)
Aus teerschwarzem Meer steigt der / Mond auf (Kirsch)
Aus wollner Tasche steigt der Mond (Jentzsch)
Bald fällt der Mond in meinen Schoß (Ludwig)
Bald ist es nichtmehr so hell (Grass)
Bei der Kerze blinkt die Flasche (von der Vring)
Blasser Mond mit blau verschwommnem Rande (Carossa)
Dämmerung nährt den Mondbeginn (Lehmann)
Dämmrung senkte sich von oben (Goethe)
Damals war esmeinMond (Scharpenberg)
Darf man immer schöner und schöner werden? (Arp)
Das Mondschaf steht auf weiter Flur (Morgenstern)
Dein stilles Silberlicht (Gleim)
Der gelbe Heilige fährt langsam droben (Loerke)
Der greise Abend fröstelte zu Tal (Zech)
Der Halbmond glänzet am Himmel (Grillparzer)
Der Mond am Himmel ist der Sonne beigegeben (Rückert)
Der Mond braust durch das Neckartal (Anonym)
Der Mond, der uns so freundlich scheint (Stolberg)
DerMond, die gelbeWasserrose (Lange)
Der Mond geht auf über dem Abschied (Guesmer)
Der Mond hat sich in gelben Rauch gehüllt (Heym)
DerMond ist aufgegangen (Claudius)
DerMond ist aufgegangen (Rühmkorf)
DerMond ist einfach da (Krolow)
Der Mond ist nicht gelb, wie viele sagen (Britting)
Der Mond ist von den Höhn gestiegen (Weyrauch)
Der Mond jagt mich auf hohem First (Schaefer)
Der Mond kam der Nacht heißrot entgegen (Dauthendey)
Der Mond lockt vom Himmel, groß und rot (Britting)
Der Mond malt ein groteskes Muster an die Mauer (Borchert)
Der Mond so hoch und hell am Himmel (zur Linde)
DerMond über den Fressalien (Heise)
Der Mond war schwarz die Gänse flogen (Kirsch)
Der Mondenschein verwirret (Eichendorff)
Der schöne Mond! sanft grüßt er mich! (Weisse)
Der Spiegel rief den Mond herein (Rasche)
Der volle Mond schließt sich um unser Lieben (Ludwig)
Der Vollmond steigt auf steilen Kupferstufen (Däubler)
Des Mondes Schwert am Himmel blinkt (von der Vring)
Die Lotosblume ängstigt (Heine)
Die Vögel schweigen im Baume (Goll)
Die Wolken sind ganz schwarz vom Föhn (Lavant)
Dort wo heut Früh die Sonne knisternd (Aigner)
Du / die du standhafft bist in deinem Unbestande (Fleming)
Du bist mein Mond und ich bin deine Erde (Rückert)
Du steigst über uns, gedunsen fahle Grimasse (Schiebelhuth)
Ei! schönen guten Abend dort am Himmel! (Bürger)
Ein Bündel Mond erreichte mein Gesicht (Hardekopf)
Ein Engel fragt (Arp)
Ein Hauch weht durchs Haus und die Türe geht auf (Kramer)
EinMond aus Blut (Arp)
Ein Nebel hat die Welt so weich zerstört (Lichtenstein)
Ein Schreibpult, das die Welt regiert (Höllerer)
Eine gelbe Eule, uralt (Huch)
Er verschwebt, er verschwebt (Arp)
Es sang vor langen Jahren (Brentano)
Es streben alleKräfte (F.Schlegel)
Es war, als hätt derHimmel (Eichendorff)
Fahl in der Kammer (Zollinger)
Freundlich ist deine Stirn, helles Auge der Nacht (Hölty)
Füllest wieder Busch und Tal (Goethe)
Für Spaziergänger (Arp)
Geheiligter Mond, du erschreckst meine Schafe (Däubler)
Gelbes Eis _Und grüneNebel (Dauthendey)
Gestern Nacht / fand ich mich wieder (Kunert)
Geuß, lieber Mond, geuß deine Silberflimmer (Hölty)
Guter Mond, du gehst so stille (Anonym)
Herrin, sag’, was heißt das Flüstern? (Goethe)
Herz zumHerzen ist nicht weit (Arnim)
Hinter blühenden Apfelbaumzweigen (Holz)
Hinter schwarzer Scheibe weiß (Malkowski)
Ich seh den Mond des Februar sich lagern (Lehmann)
Ich spreche MondDa schwebt er (Lehmann)
Ich trete in die Türe ein (Eich)
Ich wandre durch die stille Nacht (Eichendorff)
Ihr, / die ihr beim Lichte des Monds (Heynicke)
Im Fensterfrost, im weißen Farn (Eich)
Immer lehnt amHügel die weißeNacht (Trakl)
In allenmeinen Schicksal-Stunden (Mombert)
In den Cäcilienbüschen hängt der Mond (Okopenko)
Indessen du ganz still dasitzest (Schiebelhuth)
Kaum hatte sich die Nacht zu zeigen angefangen (Brockes)
Kein Mensch und kein Kunde erscheint (Kunert)
Langsam ging der Fußball am Himmel auf (Grass)
Leise schwimmt der Mond durch mein Blut (Lasker-Schüler)
Lieber Mond! Verstecke dich (Goeckingh)
Mädchen mit gepuderten und magern Wangen (HLenz)
Mein Arbeitsraum war Feuer, Glanz von solcher Macht (Loerke)
Mein kleiner Haß auf den halben / Mond (Bulla)
Mit totenHeldengestalten (Trakl)
Mond, als träte ein Totes (Trakl)
Mond schlug inmich seine Kralle (Krolow)
Mondbeglänzte Zaubernacht (Tieck)
Nacht liegt auf den fremden Wegen (Heine)
Nichts am himmel das / die liebenden zudeckt (Kunze)
Nun kommt derMond herauf (Britting)
Nun sind wir wieder unter uns Göttern (Huch)
Oben brennt das gelbe Mutterauge (Lichtenstein)
Säusle, liebeMyrte! (Brentano)
Schon hungert ihn nach Blut (Heym)
Schwester von demersten Licht (Goethe)
»Siehst du den Mond über Soho?« (Brecht)
Singt ihr in eurem Freudenliede (Lenau)
So klar und helle schienest du (Haschka)
So rote Dunkelglut des Sichelmonds (zur Linde)
So schlafe nun du Kleine! (Claudius)
Soviel Mühe den Mond / zu beschreiben (Malkowski)
SpätemMonde zugeflogen (Huchel)
Spitzköpfig kommt er über die Dächer hoch (Heym)
Stell die Kerze auf den Tisch (Aigner)
Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen (Heine)
Um Mitternacht ging ich, nicht eben gerne (Goethe)
Und du / zu kostbar umals Zeugnis (Hahn)
Und grämt dich, Edler, noch ein Wort (Herder)
Und wiemancheNacht (Carossa)
Unten macht sich aller Abend grauer (Rilke)
Unter dem gleichenMond (Kräftner)
Unter der blanken Hacke des Monds (Huchel)
Vom Glanz der Blätter pflück ich am Abend (Bobrowski)
Von Kaffee und von Träumen lieg ich wach (Eich)
Wandle, wandle, holder Schimmer! (Grillparzer)
Was ich für Träume träume neuerdings (Kaschnitz)
Was ist’s, das wir in Ahnung fühlen (Arnim)
Was uns zueinander treibt (H.Brinkmann)
Weis nun den Mond / aus deiner Kammer aus (Schirnding)
Wenn derMond nicht da ist (Britting)
Wenn der Schimmer von dem Monde nun herab (Klopstock)
Wenn der silberne Mond durch die Gesträuche blickt (Hölty)
Wenn sich die Sonne nun begräbt ins Meer (Mörike)
Wenn über stiller Heide (Raabe)
Wenn wir denMond beträten (Maurer)
Wer hat die schönsten Schäfchen? (Hoffmann von Fallersleben)
Wie dein Gesicht im dunklen Zimmer (Kunert)
Wie liegt imMondenlichte (Storm)
Wie unerbittlich aber schwelltest du (Goll)
Wie wundersam erwacht / Die kaum entschlafne Welt (Kaschnitz)
Wild stiert der Mond über ein Fensterkreuz (Leonhard)
Willkommen, o silberner Mond (Klopstock)
Willst du mich sogleich verlassen? (Goethe)
Wir sind aus solchem Zeug, wie das zu Träumen (Hofmannsthal)

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