Hauptmann, Gerhart: Die Weber

Hauptmann, Gerhart: Die Weber

Schauspiel aus den vierziger Jahren
Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen, Literaturhinweisen und Nachwort
Hrsg. von Martin Neubauer
150 S.
ISBN: 978-3-15-019364-8
4,80 €

inkl. MWSt., ggf. zzgl. Versandkosten
Versandkostenfrei in D ab einem Bestellwert von EUR 25

Versand zwischen Donnerstag, 21.03.2024, und Samstag, 23.03.2024. Informationen zu Bestellung, Vertragsschluss, Zahlung, Widerruf

Ein Funke genügt: Als ein hungerleidender Junge zusammenbricht, kommt es zu Protesten der ausgebeuteten Weber vor der Villa des Fabrikanten Dreißiger. Die Situation eskaliert. Hauptmanns Drama über den schlesischen Weberaufstand von 1844 war ein Politikum – der ersten öffentlichen Aufführung in Berlin 1894 ging ein langwieriger Zensurprozess voraus, Kaiser Wilhelm II. kündigte seine Loge im »Deutschen Theater«, Sozialdemokraten jubelten. Es betrat aber auch ästhetisches Neuland: Nicht mehr ein Individuum ist »Held« des Dramas, sondern eine Gruppe gleichförmiger Elendsgestalten – die Weber.
Die Weber

Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort
Gerhart Hauptmann (15.11.1862 Ober-Salzbrunn, Schlesien – 6.6.1946 Agnetendorf, Schlesien) erhielt im Jahr 1912 den Nobelpreis für Literatur. Geprägt von Leo Tolstoi und Henrik Ibsen wurde Hauptmann zu einem Hauptvertreter des Naturalismus. Das Drama Vor Sonnenaufgang, das 1889 uraufgeführt wurde, verhalf dem Schriftsteller zum endgültigen Durchbruch. Zu seinen bekanntesten Werken gehört das Familiendrama Die Weber, das das Schicksal des Menschen als durch Milieu und Vererbung vorherbestimmt darstellt.
Zum Herunterladen einer PDF-Leseprobe klicken Sie bitte hier.