Kant, Immanuel: Denken wagen

Kant, Immanuel: Denken wagen. Der Weg aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit

[Was bedeutet das alles?]
95 S.
ISBN: 978-3-15-019418-8
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Mit seiner Kritik der reinen Vernunft hat Kant die Philosophie auf neue Grundlagen gestellt. Aber auch seine kleine Schrift »Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?« aus dem Jahr 1784 wirkt bis heute nach. Neben dieser Schrift umfasst der Band vier weitere kurze Texte: »Was heißt: Sich im Denken orientieren?«, »Das Ende aller Dinge« (über den Übergang vom Leben zum Tod), »Das Misslingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee« (also des Versuches einer Erklärung, warum es Leid auf dieser Welt gibt), sowie »Über ein vermeintes Recht, aus Menschenliebe zu lügen« (ein Recht, das Kant verneint). Fünf Texte, die zu zentralen Fragen des Lebens Orientierung im Denken geben.
Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784)
Was heißt: Sich im Denken orientieren? (1786)
Über das Misslingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee (1791)
Das Ende aller Dinge (1794)
Über ein vermeintliches Recht aus Menschenliebe zu lügen (1784)

Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Zu Autor und Werk
Immanuel Kant (22.4.1724 in Königsberg [Preußen] – 12.4.1804 Königsberg [Preußen]) revolutionierte mit seiner Kritik der reinen Vernunft die abendländische Philosophie. Populär wurde seine Maxime der ›Aufklärung‹, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Seine Erkenntnistheorie betont die Subjektivität des Menschen in seinem Streben nach objektiver Wahrheit. In seiner Kritik der praktischen Vernunft proklamiert er ein uneingeschränktes Gesetz moralisch-ethischen Zusammenlebens. Diese Pflichtethik lässt sich in seinem als ›Kategorischer Imperativ‹ bekannten Prinzip zusammenfassen. Die Kritik der Urteilskraft vereint die Disziplinen der Ästhetik und Naturphilosophie. Aus der Prämisse, dass die Natur aus einem schöpferischen genialen Akt entstanden ist, erhebt er die Natur zum Vorbild jeglicher Kunst.
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