Fündling, Jörg: Asterix. 100 Seiten

4., aktual. Auflage 2020
Originalausgabe
Broschiert. Format 11,4 x 17 cm
100 S. 10 Abb. und Infografiken
ISBN: 978-3-15-020418-4
10,00 €

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Nicht nur wir Deutsche lieben den kleinen frechen Gallier und seinen dicken (»Nein, ich bin nicht dick!«) Freund Obelix: Asterix’ Abenteuer um Julius Cäsar und die Römer, die mit Hilfe des Zaubertranks besiegt werden, wurden in unzählige Sprachen und Dialekte übersetzt und jeweils in den nationalen Kontext eingebettet. Mal sehr frei, manchmal wirklich genial. Man denke nur an die Namen, auch wenn es Methusalix schlimmer hätte treffen können: In Finnland wurde er zu Senilix, in den USA zu Arthritix.

Jörg Fündling schildert die Geschichte des Comics, der seinen Anfang in dem französischen Jugend-Magazin Pilote feierte. Er porträtiert Texter, Zeichner und Übersetzer und zeigt, welches Echo die einzelnen Bände hervorgerufen haben, welche wir besonders gerne lesen, wie »Asterix bei den Olympischen Spielen«, – und warum zum Beispiel »Asterix bei den Goten« gerade nicht. Eindrucksvoll beleuchtet der Althistoriker, wie sich die Antike in Asterix spiegelt und wie einzelne politische Ereignisse oder auch Charaktere – antike wie zeitgenössische – im Comic verarbeitet wurden.
Prolog: Der spinnt, der Autor
Aus der Not geboren: Der Aufstieg eines respektlosen Idols
Asterix bei den Germanen
Die Antike des Asterix
Der Unveränderliche?
Triumphator oder Siegalapyrrhus? Die neue Ära Asterix
Epilog

Im Anhang Lektüretipps
Jörg Fündling, geb. 1970, ist Althistoriker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.
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