Wietschorke, Jens: 1920er Jahre. 100 Seiten

Originalausgabe
Broschiert. Format 11,4 x 17 cm
100 S. 9 Abb. und Infografiken
ISBN: 978-3-15-020571-6
10,00 €

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Woher kommt die Begeisterung für Swing, Coco Chanel und Gatsby-Partys, für die Roaring Twenties mit ihrer Musik und ihrem Zeitgeist? Vielleicht liegt es daran, dass die 1920er Jahre einiges mit unserer Gegenwart gemeinsam haben – vom Einfluss der Weltwirtschaft auf das Leben des Einzelnen oder der Bedeutung der Populärkultur bis zur politischen Polarisierung.
Jens Wietschorke geht der Faszination der 1920er Jahre auf den Grund und erzählt mitreißend von einer Epoche, in der kühnste Modernitätsträume, Vergnügungssucht, Nostalgie und Gewalt aufeinanderprallten.

»Mit dieser Zeit verbinden fast alle etwas: Jazz und Swing, Cole Porter und Josephine Baker, Jean Cocteau und Gertrude Stein, Magnus Hirschfeld und Marlene Dietrich, Dada, Expressionismus und ›Berlin Alexanderplatz‹, Lenin, Hindenburg und Mussolini.«
Krise und Experiment
Instabilität und Gewalt
Schieber, Cliquen und Propheten
Geschlechterordnungen und die »neue Frau«
Rationalisierung und Vernetzung
Mehr als nur Bauhaus
Massenkultur und Unterhaltung
Pathos, Nonsens und Sachlichkeit
Rasante Informationen
Die Metropole
Ein Jahrzehnt im Rückspiegel

Im Anhang Lektüretipps
Jens Wietschorke, geb. 1978, lehrt am Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität München. 2015 erschien Die Welt im Licht. Kino im Berliner Osten 1900–1930 (zusammen mit Esther Sabelus), 2019 veröffentlichte Wietschorke den Band Kirchenräume in Wien.
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