Hölderlin, Friedrich: Gedichte

Eine Auswahl
Hrsg. und Nachw. von Gerhard Kurz
143 S.
ISBN: 978-3-15-020600-3
10,00 €

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Er zählt zu den großen Dichtern der Weltliteratur: Friedrich Hölderlin. Doch zu seinen Lebzeiten blieb ihm die Anerkennung versagt. Erst im 20. Jahrhundert wird er wiederentdeckt, inspiriert Stefan George, Georg Trakl, Rainer Maria Rilke und Paul Celan und ist bis heute in Übersetzungen und Vertonungen weltweit präsent. Die Genialität seiner Sprache findet sich in jedem seiner Verse. Von den Jugendgedichten und den ersten lyrischen Werken seiner Tübinger Studentenzeit über die Diotima-Gedichte an seine Liebe Susette Gontard bis hin zu seinen großen Hymnen und Elegien – diese Auswahl lädt dazu ein, Hölderlins wunderbare Lyrik in all ihrer Kühnheit, Intensität und Schönheit zu entdecken! – Mit einer kompakten Biographie des Autors.
Hymne an die Freiheit
Griechenland
Die Eichbäume
Guter Rat
Advocatus diaboli
Die Vortrefflichen
Die beschreibende Poesie
Falsche Popularität
An Diotima
Buonaparte
An die Parzen
Diotima
Lebenslauf
Die Kürze
Die Liebenden
An die jungen Dichter
An die Deutschen
Sokrates und Alcibiades
Hyperions Schicksalslied
Da ich ein Knabe war …
Abendphantasie
Des Morgens
ΠΡΟΣ ΕΑYΤΟΝ
Sophokles
Der zürnende Dichter
Wurzel alles Übels
Mein Eigentum
Gesang des Deutschen
Der Prinzessin Auguste von Homburg
Geh unter, schöne Sonne …
Rousseau
Wie wenn am Feiertage …
Im Walde
Heidelberg
Der Neckar
Die Heimat
Die Liebe
Lebenslauf
Der Gang aufs Land
Stuttgart
Brot und Wein
Natur und Kunst oder Saturn und Jupiter
Dichtermut
Dichterberuf
Unter den Alpen gesungen
Die Wanderung
Der Rhein
Heimkunft
Germanien
Friedensfeier
Der Einzige
Patmos
Nachtgesänge
Chiron
Tränen
An die Hoffnung
Vulkan
Blödigkeit
Ganymed
Hälfte des Lebens
Lebensalter
Der Winkel von Hahrdt
Andenken
Der Ister
Das Nächste Beste
Kolomb
Mnemosyne
Griechenland
In lieblicher Bläue …
Das Angenehme dieser Welt …
An Zimmern
Der Herbst
Höheres Leben
Der Sommer
Der Winter
Griechenland
Die Aussicht

Zu dieser Ausgabe
Nachwort
Zeittafel
Friedrich Hölderlin (20.3.1770 Lauffen a. N. – 7.6.1843 Tübingen), dem zu Lebzeiten keine großen literarischen Erfolge beschert waren, zählt heute zu den bedeutendsten deutschen Dichtern. Sind seine frühen Werke als Student in Tübingen noch stark von Schiller geprägt, bildet sich ab 1797 ein eigener Stil heraus. Dieser besteht wie in den Gedichten Heidelberg oder An die Parzen in der individuellen Erneuerung antiker Gedichtformen, z. B. der Elegie oder der Ode. Sein literarisches Experimentieren brachte den Roman Hyperion hervor, der das Pathos der Französischen Revolution in ein Freiheitskonzept überführt. Seine unvollendete Tragödie Der Tod des Empedokles ist der Versuch einer Dramatisierung philosophischer Themen.
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