Gryphius, Andreas: Horribilicribrifax Teutsch (PDF)

Gryphius, Andreas: Horribilicribrifax Teutsch
(E-Book im PDF-Format)

Scherzspiel
Hrsg.: Dünnhaupt, Gerhard
PDF (mit unsichtbarem Wasserzeichen).
Für E-Reader/Tablet/Smartphone/PC/Mac.
Zur Umfangsorientierung: Buchausgabe hat 148 S.
ISBN: 978-3-15-950545-9
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Horribilicribrifax und sein Gegenspieler Daradiridatumtarides versuchen mit Prahlereien über angebliche Heldentaten die Gunst der adligen Damenwelt zu erringen. Gryphius’ barockes Lustspiel lebt aus der Vermischung von Fremd- und Fachsprachen, von elaboriertem und vulgärem Deutsch. Eine absurde und zugleich komische Karikatur des Sprachengewirrs, das im Dreißigjährigen Krieg entstand. Die nötigen Worterklärungen finden sich im aktualisierten Anhang.

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Andreas Gryphius (2.10.1616 Glogau – 16.7.1664 Glogau) gehört mit seinen Sonetten und Dramen zu den wichtigsten Vertretern barocker Dichtkunst. Gryphius wächst in den Wirren des Dreißigjährigen Kriegs als Sohn einer lutherischen Familie auf. Seinen Vater verliert Gryphius im Alter von einem Jahr, seine Mutter stirbt etwa sieben Jahre später. Erst 1632 kann Gryphius wieder eine Schule in Frauenstadt besuchen. 1634 geht er auf das Gymnasium in Danzig. Der Adelige Georg von Schönborn unterstützt den mittellosen Gryphius, verhilft ihm zu einem Adels- und Magistertitel und krönt ihn zum poeta laureatus (›Dichterkrone‹), ein Dichterpreis, der dem Gekrönten den Rang eines Nationaldichters verleiht. Gryphius studiert in Leiden und bereist danach zwei Jahre lang Italien und Frankreich. Ab 1650 arbeitet er als Rechtsbeistand in Glogau.
Sein bekanntestes Drama ist die Absurda Comica oder Herr Peter Squentz, in der die chaotische Aufführung eines Laientheaters am Hofe des Königs gezeigt wird. Weitere berühmte Dramen sind Großmütiger Rechtsgelehrter oder Sterbender Aemilius Paulus Papinianus, Horribilicribrifax Teutsch, Cardenio und Celinde oder Unglücklich Verliebete, Catharina von Georgien oder Leo Armenius. Der Nachwelt bleibt Gryphius als großer Poet antithetischer Sonette wie Thränen des Vaterlandes, Es ist alles eitel, Ebenbild unseres Lebens, An die Welt oder An eine Jungfrau in Erinnerung.
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