Vergil: Aeneis
(E-Book)

Lat. Ausgew. und hrsg.: Krüger, Thorsten
25 Abb. 4 Ktn.
EPUB (mit unsichtbarem Wasserzeichen geschützt).
Für PC/Mac/E-Reader/Tablet.
ISBN: 978-3-15-960600-2
3,49 €

inkl. MWSt., versandkostenfrei

Lieferung: Sofort per Download.

Informationen zu Bestellung, Vertragsschluss, Zahlung, Widerruf

Vergils Aeneis ist aufgrund ihrer weltliterarischen Bedeutung aus dem lateinischen Lektüreunterricht nicht wegzudenken. Lateinlehrer stehen jedoch vor der schier unlösbaren Aufgabe, Schüler in nur kurzer Zeit mit dem Inhalt und den sprachlichen Finessen des monumentalen Epos vertraut zu machen. Einen Weg weist diese Auswahlausgabe: Sie beschränkt sich auf ein zu bewältigendes Maß der wichtigsten Passagen des Werkes und vermittelt gleichzeitig durch verbindende Textparaphrasen, unterstützt von zahlreichen Abbildungen, einen bleibenden Eindruck von Handlung und Komposition der ganzen Dichtung.

Textauswahl in der Originalsprache, mit Übersetzungen schwieriger Wörter am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen.
Einleitung
Vergils Leben
Vergils Werk
Zu Gestaltung und Benutzung dieser Ausgabe

Aeneis 1–6 (Auswahl)

Buch 1
T 1: Prooemium (1,1–7)
T 2: Junos Feindschaft (1,8–33)
B 1: Parisurteil und Musenanruf (zu V. 12–18) | B 2: Der Seesturm (zu V. 50–156) | B 3: Der Hafen von Libyen (zu V. 157–222)
T 3: Jupiters Prophezeiung (1,223–237; 254–296)
B 4: Klage der Venus (zu V. 227–296) |B 5: Die Aufnahme der Trojaner in Karthago (zu V. 291–401) | B 6: Aeneas und Achates betrachten eine bildliche Darstellung des trojanischen Krieges (zu V. 441–494)
T 4: Didos erster Auftritt (1, 494–508)
T 5: Die erste Begegnung zwischen Dido und Aeneas (1,586–605; 613–629)
B 7: Das Gastmahl bei Dido (zu V. 631–694)

Buch 2
T 6: Aeneas beginnt mit seinem Bericht (2,1–13)
T 7: Laokoon warnt vor dem hölzernen Pferd (2,40–56)
B 8: Das hölzerne Pferd gelangt in die Stadt (zu V. 154–233) | Ü 1: Zusammenfassung der Verse 234–672 | B 9: Der Entschluss zur Flucht aus Troja (zu V. 673–698) | B 10: Die Flucht aus dem brennenden Troja (zu V. 707–729)
T 8: Flucht aus der brennenden Stadt und Verlust Creusas (2,768–804)

Buch 3
Die Irrfahrten
B 11: Polyphemus (zu V. 641 ff.)

Buch 4
T 9: Didos Liebe (4,1–14; 68–89)
B 12: Juno und Venus verhandeln das Schicksal von Dido und Aeneas (zu V. 84–128)
T 10: Der Liebesbund zwischen Dido und Aeneas (4,129–172)
T 11: Das Gerücht (4,173–197)
T 12: Merkur erinnert Aeneas an seinen Auftrag (4,259–278)
Ü 2: Zusammenfassung der Verse 279–415 | B 13: Drohende Abfahrt der Trojaner (zu V. 416–449)
T 13: Didos Vorwürfe gegen Aeneas (4,533–552)
T 14: Didos Fluch (4,607–629)
T 15: Didos Tod (4,651–671)

Buch 5
Leichenspiele für Anchises und Überfahrt nach Italien
B 14: Palinurus (zu V. 833 ff.)

Buch 6
B 15: Aeneas bewundert die Bilder des Daedalus (zu V. 9–41)
T 16: Apollo bemächtigt sich seiner Seherin (6,42–54)
T 17: Die Prophezeiung der Sibylle (6,81–97)
Ü 3: Zusammenfassung der Verse 98–236 | B 16: Das Brandopfer am Eingang zur Unterwelt (zu V. 237–254) | B 17: Sibylle zeigt Aeneas die unbestatteten Toten (zu V. 295–383)
T 18: In der Grotte der Sibylle (6,384–416)
B 18: Die Gefilde der Krieger (zu V. 477–534) | B 19: Der Tartarus (zu V. 548–627) | B 20: Die Gefilde der Seligen (zu V. 638–678)
T 19: Anchises erläutert die Seelenwanderung (6,724–51)
T 20: Weltgeschichtliche Bestimmung der Römer (6,789–800; 847–853)

Aeneis 7–12 (Inhaltsangaben mit Illustrationen)

Buch 7
Die Ankunft in Latium
B 21: Camilla (zu V. 803 ff.)

Buch 8
Aeneas bereitet sich zum Kampf
B 22: Venus und Vulcan (zu V. 387 f.)

Buch 9
Der Kampf um das Lager
B 23: Remus (zu V. 332 f.)

Buch 10
Rettung aus Bedrängnis
B 24: Mezentius (zu V. 833 ff.)

Buch 11
Laurentum in Not
B 25: Aethon trauert um Pallas (zu V. 89 f.)

Buch 12
Der Tod des Gegners
B 26: Aeneas tötet Turnus (zu V. 950 ff.)

Anhang
Abkürzungen und Symbole
Verzeichnis der Eigennamen (ENV)
Prosodie und Metrik
Rhetorische Stilmittel
Stammbaum und Karten
Dardaner- und Iulier-Genealogi | Irrfahrten des Aeneas Mittelitalien | Cumae und der Golf von Neape | Cumae
Zeittafel
Literaturhinweise
Abbildungsnachweis
Vergil (Publius Vergilius Maro, 15. Oktober 70 v. Chr. Andes/Pietole bei Mantua – 21. September 19 v. Chr. Brundisium/Brindisi) gilt als bedeutendster römischer Dichter. Er stammt aus dem Dorf Andes bei Mantua, wo sein väterliches Landgut liegt. Bei der Landverteilung an die Veteranen rettete Octavian, der spätere Kaiser Augustus, Vergils Besitztümer und dessen Leben. Er gehörte mit anderen Dichtern wie Horaz, Properz und Varius zum Kreis um den Kunstförderer Maecenas, der in engem Kontakt zu Augustus stand. Seine ländliche Herkunft verarbeitet Vergil in einer Sammlung von zehn Hirtengedichten, den Eklogen, oder auch Bucolica genannt. Vergil widmet Maecenas aus freundschaftlicher Verbundenheit die Lehrgedicht-Sammlung Georgica, die in vier Büchern Wissen über den Landbau vermittelt. Sein bekanntestes Werk ist das Epos Aeneis. In diesem Auftragswerk für Augustus, das die Flucht des Äneas aus dem zerstörten Troja nach Latium beschreibt, gibt Vergil dem römischen Gründungsmythos eine programmatische literarische Form.