»Ein Vierteljahrhundert, das die Welt radikal verändert. Ein Vierteljahrhundert der tiefgreifenden Aufbrüche und Umstürze in Politik, Naturwissenschaft, Technik und Philosophie. Helge Hesse lässt kenntnis- und anekdotenreich die Akteure jener Jahre – von Washington bis Wollstonecraft, von Rousseau bis zu den Brüdern Montgolfier – auftreten und zeigt so, wie revolutionäre Entwicklungen entstehen.«
(Rainer Moritz, Jurybegründung des Bayerischen Buchpreises 2021)
»Ein Geschichts-Panorama, das vom Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg bis zu Napoleons Rückkehr aus Ägypten reicht. [...] Fortschritt, erzählt wie ein Fortsetzungsroman, den man nicht mehr aus der Hand legen will.«
(Christian Schröder, Der Tagesspiegel, 03.12.2021)
»Wir lesen es als Beispiel für alles, für all das, was uns bevorsteht, was wir leisten wollen, was wir uns vornehmen, was einfach sein muss.«
(Lukas Hammerstein, Bayern 2, »Jazz & Politik«, 19.08.2021)
»Mit Eleganz, Sachkenntnis und ausgezeichnetem Unterhaltungswert.«
(Ulrike Uhlig, Freie Presse, 19.06.2021)
»Helge Hesse malt diese ›Zeit des Aufbruchs‹ anschaulich aus – mit einer dichten Collage von Momenten aus dem Leben historischer Figuren. […] In seinem immer wieder überraschenden Wimmelbild einer Ära bringt Hesse sie alle zusammen.«
(Daniel Di Falco, NZZ Geschichte (34), Mai 2021)
»Großartig und ungewöhnlich«
(Rainer Moritz, NDR Kultur, »Das Gemischte Doppel«, 23.04.2021)
»Helge Hesse hat ein anregendes Buch geschrieben: Sein Verdienst liegt nicht darin, Unbekanntes zu entdecken oder neue Interpretationen zu liefern. Er ist vielmehr den Unmengen an Material zum 18. Jahrhundert souverän Herr geworden und geschickt schneidet er in kleinen Absätzen seine Geschichten und Anekdoten zusammen.«
(Ulrich Rüdenauer, SWR2 Lesenswert Kritik, 15.04.2021)
»Nicht Daten oder abstrakte Schlagwörter vermitteln die brodelnde Zeit, sondern Szenen, die Hesse so geschickt miteinander verschraubt, dass das Nichterzählte von selbst augenfällig wird. […] Die schnellen Wechsel entfalten beim Lesen Serienaspekt: Man will wissen, wie es weitergeht. […] Hesse macht begreiflich, dass Revolutionäres einen Anfang braucht, ein Wurzelbett: Aufbruch ist kein punktuelles Ereignis, sondern eine förmlich greifbare Stimmung.«
(Anja Hirsch, WDR3 »Gutenbergs Welt«, 03.04.2021)
»Eine süffige und anregende Lektüre – ein Buch, das man zumindest mit einem sinnierenden Lächeln aus der Hand legen dürfte.«
(Michael Kuhlmann, Deutschlandfunk »Andruck«, 15.03.2021)