Ovid kennt man als Dichter der Liebe, der Götter und des Exils: drei große Themen, die sich in seinen drei Schaffensperioden ablösen, aber auch wechselseitig durchdringen. Ovids Leben, seine Liebeselegien, Heroinenbriefe und vor allem seine Ars amatoria, die Metamorphosen und Fasten (Festkalender), schließlich die Klagelieder und Briefe vom Schwarzen Meer stehen im Zentrum der Darstellung des renommierten Heidelberger Latinisten, der in dieser Einführung die Summe seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit dem römischen Dichter zieht.