Seeck, Gustav Adolf: Homer

Seeck, Gustav Adolf: Homer. Eine Einführung

295 S. 13 Abb.
ISBN: 978-3-15-017651-1
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Seecks Einführung zeichnet sich durch einen frischen Zugang zu dem unerschöpflichen Thema aus. Sie stellt dezidiert den "Erzähler" Homer in den Mittelpunkt und erschließt Ilias und Odyssee in all ihren literarischen und strukturellen Besonderheiten. Dabei werden die vielfältigen historischen und aktuellen Probleme der Homerforschung keineswegs ausgeblendet.
Teil I Homer und homerisches Erzählen


1 Der Erzähler "Homer"
2 Erzählen vor Homer
3 Die Erzählung vom Trojanischen Krieg
4 Homerisches Erzählen
5 Die Rolle der Schrift
6 Holzwege der Wissenschaft
7 Das Neue bei Homer

Teil II Die Ilias


8 Worum geht es in der Ilias?
9 Ein etwas genauerer Überblick
10 Der Streit zwischen Agamemnon und Achill
11 Der Aufmarsch der Heere
12 Seitenblicke während der Kämpfe
13 Die Bittgesandtschaft
14 Der Tod des Patroklos
15 Achills Einlenken und Kampf
16 Die Leichenspiele für Patroklos
17 Der Freikauf von Hektors Leiche
18 Nachtrag: Die allzumenschlichen Götter
19 Nachtrag: Zur Struktur der Kämpfe

Teil III Die Odyssee


20 Odysseus' Heimkehr in der Zeit der Lieder
21 Was hat Homer daraus gemacht?
22 Der Anfang der Odyssee und die sog. Telemachie
23 Odysseus bei den Phäaken
24 Die Erzählung des Odysseus

25 Odysseus in Ithaka: Die Freiergefahr
26 Odysseus in Ithaka: Das Wiedersehen
27 Der Schluß (Buch24) oder Wie aufhören?
Gustav Adolf Seeck, Jahrgang 1933, studierte in Göttingen, München und Kiel Klassische Philologie und Philosophie. Er wurde 1962 promoviert und habilitierte sich 1970. Von 1981 bis 1999 war er Professor für Klassische Philologie (Gräzistik) an der Universität Frankfurt a. M. Seit 1978 ist er Mitherausgeber der Reihe Zetemata (Monographien zur Klassischen Altertumswissenschaft). Er hat u.a. folgende Bücher veröffentlicht: Über die Elemente in der Kosmologie des Aristoteles (1964) – Euripides, sämtliche Tragödien und Fragmente, gr./dt. (Hrsg., 1972 ff.) – Das griechische Drama (Hrsg., 1979) – Dramatische Strukturen der griechischen Tragödie (1984) – Unaristotelische Untersuchungen zu Euripides (1985) – Nicht-Denkfehler und natürliche Sprache bei Platon (1997) – Die griechische Tragödie (2000); außerdem Aufsätze zu Homer (s. Literaturhinweise S. 288).