Sueton: Kaiserbiographien

Gesamtausgabe
Übers. und Komm.: Blank-Sangmeister, Ursula; Giebel, Marion; Martinet, Hans; Schmitz, Dietmar
Hrsg. und Nachw.: Blank-Sangmeister, Ursula
727 S.
ISBN: 978-3-15-019284-9
17,80 €

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Er war einer der bestinformierten Männer im Reich, bekleidete einen Spitzenposten in der Regierung Hadrians – und saß gewissermaßen an der Quelle: Für die kaiserliche Korrespondenz zuständig, hatte Sueton Zugang zu den staatlichen Archiven und den Briefen der römischen Machthaber. Auf Basis dieser reichen Primärquellen schrieb er Biographien der ersten zwölf römischen Herrscher: von Caesar über Augustus und Nero bis Domitian. Mit Informationen über deren Abstammung, Aussehen, Charakterzüge und militärische wie politische Leistungen – und trotz der Prise Klatsch und Tratsch – sind Suetons Kaiserviten für Historiker eine unschätzbare Quelle zur frühen römischen Kaiserzeit. Nun liegen sie in einer Gesamtausgabe vor.
Kaiserbiographien
1. Buch: Der göttliche Iulius
2. Buch: Der göttliche Augustus
3. Buch: Tiberius
4. Buch: Caligula
5. Buch: Der göttliche Claudius
6. Buch: Nero
7. Buch: Galba · Otho · Vitellius
8. Buch: Der göttliche Vespasian · Der göttliche Titus · Domitian

Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Maße und Gewichte
Verzeichnis der Eigennamen
Stammtafeln
Zeittafel
Literaturhinweise
Nachwort
Übersicht über den Aufbau der einzelnen Viten
Sueton, mit vollen Namen Gaius Suetonius Tranquillus, wurde, so lässt sich aus Angaben in seinem Werk erschließen, wahrscheinlich um das Jahr 70 n. Chr. geboren. Geburtsort könnte, wie eine lokale Inschrift nahelegt, Hippo Regius in Nordafrika sein. Er gehörte dem Ritterstand an und arbeitete als Anwalt. Unter Kaiser Trajan (Regierungszeit 98–117 n. Chr.) war Sueton wissenschaftlicher Sachverständiger und betreute zudem die kaiserlichen Bibliotheken in Rom. Unter Kaiser Hadrian (Regierungszeit 117–138) war er für die kaiserliche Korrespondenz zuständig. In dieser Eigenschaft hatte er Zugang zu den staatlichen Archiven. Im Jahr 121 n. Chr. verlor er sein Amt, weil er gegenüber der Kaiserin die Regeln der Hofetikette übertreten hatte. Sein weiteres Schicksal ist unbekannt.
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