Lewald, Fanny: Jenny

Roman
Nachwort von Mirna Funk
Geb. mit Schutzumschlag, Lesebändchen
Format 12,5 × 20,5 cm
288 S.
ISBN: 978-3-15-011455-1
25,00 €

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Die jüdischen Buddenbrooks

Die lebhafte Jenny entstammt einer reichen jüdischen Kaufmannsfamilie. Als sie sich in den Pfarrer Gustav verliebt, wird ihr erstmals klar, wie sehr die preußische Gesellschaft Angehörige des jüdischen Glaubens ausgrenzt. Mutig und selbstbewusst kämpft sie um ihre Liebe, für die Emanzipation der Frauen und gegen den Antisemitismus ihrer Zeit. Wird Jenny trotz aller Widrigkeiten ihr Lebensglück finden?

Der Roman von Fanny Lewald gilt als einer der bedeutendsten feministischen Romane des 19. Jahrhunderts und entfaltet ein beeindruckendes Gesellschaftspanorama der Jahre kurz vor der 1848er Revolution.

• Gesellschaftlich relevant: Das Thema Emanzipation von Frauen und Jüdinnen hat an Aktualität nichts verloren
• Spannend und autobiographisch: Die Geschichte von Fanny Lewald, einer der bekanntesten feministischen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts
• Tolles Geschenk – nicht nur für Frauen: Hochwertig ausgestattetes Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen

Eine literarische Wiederentdeckung!

Jenny | Roman mit einem Nachwort von Mirna Funk





Jenny

Zu dieser Ausgabe
Nachwort
Fanny Lewald (1811–1889), jüdische Kaufmannstochter aus Königsberg, frühe Feministin und eine der bekanntesten Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts.

Nachwort von:
Mirna Funk, geb. 1981, ist Schriftstellerin, Journalistin und Drehbuchautorin. Sie schreibt insbesondere über Feminismus und jüdisches Leben in Deutschland.
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»Farbig und lebhaft, aber auch unsentimental und kritisch«
(Manfred Papst, NZZ »Bücher am Sonntag«)

»Die Neuauflage leistet einen Beitrag dazu, Lewald als wichtige Stimme der deutschjüdischen Literaturgeschichte in die Gegenwart zu retten. Man wünscht ihr viele offene Ohren.«
(Manuel Paß, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12.11.2023)

»Eine großartige Wiederentdeckung. […] Ungemein modern und psychologisch genau wird hier eine junge leidenschaftliche Frau und ihr Kampf um Emanzipation ins Zentrum gestellt.«
(Manuela Reichart, Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 20.09.2023)