Goethe, Johann Wolfgang: Stella

Goethe, Johann Wolfgang: Stella

Ein Trauerspiel
Textausgabe mit Anhang und Nachwort
Nachw.: Bachmaier, Helmut
64 S.
ISBN: 978-3-15-000104-2
3,20 €

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Johann Wolfgang Goethes 1776 erschienenes und uraufgeführtes Drama Stella, ein »Schauspiel für Liebende«, handelt von Cäcilie (anfangs unter dem Namen Madame Sommer), ihrer Tochter Lucie, der Baronesse Stella – und Fernando, der Mann, der beide Frauen verlassen hat und sich zu beiden Frauen hingezogen fühlt. In einer Poststation treffen sie alle zusammen. In der Folge lösen Fluchtgedanken und Verzichtsbekundungen einander ab. Die schließlich von allen akzeptierte Lösung einer Ehe zu dritt löste bei Goethes Zeitgenossen Empörung aus, die bis zum Aufführungsverbot reichte. Auf Schillers Rat hin arbeitete Goethe das Schauspiel um und ließ es als Tragödie mit furchtbarem Ausgang enden.

Mit dem Schluss der ersten Fassung von 1776 als Anhang und mit einem Nachwort von Helmut Bachmaier.
Stella

Anhang (Schluss der ersten Fassung)
Nachwort
Johann Wolfgang Goethe (seit 1782: von; 28. 8. 1749 Frankfurt a. M. – 22. 3. 1832 Weimar) hat als Lyriker, Prosa-Autor und Dramatiker Epoche machende Werke des Sturm und Drang und der Klassik mit europaweiter Wirkung verfasst. Von Herzog Karl August von Sachsen-Weimar für den Weimar Hof verpflichtet, wo er u. a. für das Theater zuständig war, prägte er in der Zusammenarbeit mit Schiller besonders die Epoche der Weimarer Klassik. Goethes Interessen erstreckten sich auch auf unterschiedlichste Wissenschaften, zu denen er umfangreiche Schriften beitrug.