»Eine Wegbereiterin queerer Literatur, sorgsam ediert«
(Sigrid Brinkmann, Deutschlandfunk Kultur LESART, 13.01.2021)
»Ein kleines französisches Juwel«
(Andreas Puff-Trojan, SWR2 Lesenswert Magazin, 10.01.2021)
»Monsieur Vénus ist der Versuch, eine ins Korsett geschnürte Sexualmoral aufzubrechen – und das mit dem Sprengstoff erotisch aufgeladener Literatur. Äußerst lesenswert.«
(Ö1 »Ex libris«, 10.01.2021)
»Monsieur Vénus ist mehr als nur ein kurioses Beispiel symbolistischer Décadence, ganz im Stil eines Joris-Karl Huysmans und mit Ausflügen in die düster-schwüle Halbwelt eines Charles Baudelaire, die sich eine kaum der Pubertät entwachsene junge Dame in ihren sinnlichen Träumen leistet: Es ist ein frühes Dokument des Kampfes der Frauen um Gleichberechtigung und sexuelle Befreiung.«
(Knut Cordsen, BR »Diwan – Das Büchermagazin«, 03.01.2021)
»Herrlich erzählt«
(Jörg Aufenanger, Berliner Zeitung, 16.11.2020)
»Marguerite Eymery hat den Kampf gegen eine heteronormative Sexualität nicht erfunden, aber sie hat ihn als extreme Provokation aufgenommen, mutwillig auf Skandal getrimmt, bis hin zum (nun unzensierten) Schlusskapitel, dessen Radikalität jedem Schauerroman Ehre einlegt.«
(Rose-Maria Gropp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.11.2020)
»Ein überraschend moderner Roman – er lohnt sich, wiederentdeckt zu werden. Trotz aller Skandalisierung und Schmähung als ›hysterische Jungfrauenfantasie‹ machte er Rachilde bekannt, inspirierte Oscar Wilde und ist heute eine aufregende Entdeckung. […] Elegant übersetzt von Alexandra Beilharz und Anne Maya Schneider.«
(Antje Rávik Strubel, Deutschlandfunk, 06.11.2020)