Ebner-Eschenbach, Marie von: Krambambuli und andere Erzählungen

Ebner-Eschenbach, Marie von: Krambambuli und andere Erzählungen

Nachwort von Sabrina Maag
80 S.
ISBN: 978-3-15-014338-4
3,60 €

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Zwei der berühmtesten und schönsten Tiergeschichten der deutschsprachigen Literatur hat Marie von Ebner-Eschenbach mit Krambambuli und Die Spitzin geschaffen. Sich jegliche Sentimentalität verbietend, trifft die Schriftstellerin mit den hier formulierten Appellen für Treue und Menschlichkeit in Herz und Verstand. Auch in der gesellschaftskritischen Novelle Er lasst die Hand küssen findet sich diese Botschaft wieder – ebenfalls in diesem Band enthalten. Mit Anmerkungen und einem neuen Nachwort von Sabrina Maag.
Inhalt

Krambambuli
Die Spitzin
Er lasst die Hand küssen

Zur Textgestalt
Anmerkungen
Nachwort
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, geb. Freiin (seit 1843: Gräfin) von Dubsky (13.9.1830 Schloss Zdislawic [Mähren] – 12.3.1916 Wien) kämpfte zeit ihres Lebens selbstbewusst gegen festgefahrene ständische Konventionen und Geschlechterrollen. Sie absolvierte als Frau aus adeligem Haus eine Ausbildung zur Uhrmacherin und betätigte sich als Schriftstellerin. Ihre satirischen und gesellschaftskritischen Werke, so z. B. die Novelle Krambambuli oder ihre Romane Lotti, die Uhrmacherin, Unsühnbar und Das Gemeindekind gehören zum festen Kanon der österreichischen Literatur. Ebenfalls erfreuen sich ihre Aphorismen großer Beliebtheit. Gekrönt wurde ihr außergewöhnlicher Werdegang mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Wien im Jahr 1900 – als erste Frau.
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»Weil Hunde wieder in Mode sind, sei es in der Literatur (Nightbitch) oder im Film (Dogman) lohnt es sich, an ihren Wegbereiter zu erinnern: den berühmten, tragischen Krambambuli.«
(Marie-Luise Goldmann, WELT AM SONNTAG, 15.10.2023)