Vergil: Aeneis

Lateinisch/Deutsch
Übers. u. Hrsg.: Binder, Edith; Binder, Gerhard
1056 S. 7 Ktn.
ISBN: 978-3-15-018918-4
22,80 €

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Mit der Aeneis hat Vergil ein Epos geschaffen, das nicht nur die Nationaldichtung der Römer werden sollte, sondern auch das Vorbild aller lateinischen Epik. Dieser Erfolg des Werkes, auch über die Antike hinaus, ist der Leistung Vergils zu verdanken, unter Verwendung homerischer Motive die Geschichte des römischen Gründervaters Aeneas in vollendete Form zu gießen. Diese Gesamtausgabe fasst die viel gelobte kommentierte Prosaübersetzung von Edith und Gerhard Binder, die bislang in sechs sukzessiv erschienenen Bänden vorlag, in einem Band zusammen. Die Anmerkungen wurden für diesen Zweck komplett neu bearbeitet. Ein unschlagbares Angebot für den Unterricht an Schule und Universität!
Aeneis
Liber I | 1. Buch
Liber II | 2. Buch
Liber II | I3. Buch
Liber IV | 4. Buch
Liber V | 5. Buch
Liber VI | 6. Buch
Liber VII | 7. Buch
Liber VIII | 8. Buch
Liber IX | 9. Buch
Liber X | 10. Buch
Liber XI | 11. Buch
Liber XII | 12. Buch

Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Verzeichnis der Eigennamen
Karten, Pläne und Stammbaum
Literaturhinweise
Nachwort
Vergil (Publius Vergilius Maro, 15. Oktober 70 v. Chr. Andes/Pietole bei Mantua – 21. September 19 v. Chr. Brundisium/Brindisi) gilt als bedeutendster römischer Dichter. Er stammt aus dem Dorf Andes bei Mantua, wo sein väterliches Landgut liegt. Bei der Landverteilung an die Veteranen rettete Octavian, der spätere Kaiser Augustus, Vergils Besitztümer und dessen Leben. Er gehörte mit anderen Dichtern wie Horaz, Properz und Varius zum Kreis um den Kunstförderer Maecenas, der in engem Kontakt zu Augustus stand. Seine ländliche Herkunft verarbeitet Vergil in einer Sammlung von zehn Hirtengedichten, den Eklogen, oder auch Bucolica genannt. Vergil widmet Maecenas aus freundschaftlicher Verbundenheit die Lehrgedicht-Sammlung Georgica, die in vier Büchern Wissen über den Landbau vermittelt. Sein bekanntestes Werk ist das Epos Aeneis. In diesem Auftragswerk für Augustus, das die Flucht des Äneas aus dem zerstörten Troja nach Latium beschreibt, gibt Vergil dem römischen Gründungsmythos eine programmatische literarische Form.

Die Übersetzer und Herausgeber:
Gerhard Binder ist Professor em. für lateinische Philologie an der Universität Bochum, Edith Binder ist Philologin. In über zehnjähriger Arbeit hat sich das Ehepaar Binder intensiv mit dem Text beschäftigt und eine Prosaübersetzung vorgelegt, die Lesekomfort und höchste philologische Qualität in sich vereint.
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