Stahl, Titus: Einführung in die Metaethik

Originalausgabe
228 S.
ISBN: 978-3-15-019137-8
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Die Ethik behandelt die Frage, was wir tun sollen. Die Meta-Ethik geht einen Schritt weiter: Was tun wir, wenn wir sagen, wir sollten etwas tun? Titus Stahls ebenso klare wie präzise Einführung in diesen Themenbereich beleuchtet aus dieser übergeordneten Perspektive das, was Ethik eigentlich ausmacht.
Vorbemerkung

1 Metaethik
Was ist Metaethik?
Ein Problem mit der Moral

2 Kognitivismus und Nonkognitivismus
Der Kognitivismus
Der Nonkognitivismus
Zusammenfassung

3 Internalismus und Externalismus
Praktische Relevanz: Handlungsgründe und Motivation
Moralische Gründe
Moralische Urteile und die Hume’sche Theorie der Motivation
Rückblick: Das metaethische Trilemma

4 Die Anfänge der Metaethik
Moore und der Nonnaturalismus
Der Emotivismus
Der Präskriptivismus
Die Irrtumstheorie

5 Der Expressivismus
Attraktivität und Probleme nonkognitivistischer Positionen
Blackburns Quasi-Realismus
Gibbards Norm-Expressivismus
Zusammenfassung

6 Tatsachen der Moral – der Realismus
Realismus und Naturalismus
Reduktionistischer und nicht-reduktionistischer Naturalismus
Railtons Naturalismus der Werte
Jackson: Moralischer Funktionalismus
Nicht-Reduktionistischer Naturalismus
Zusammenfassung

7 Moral aus Gründen – Kontraktualismus und
Konstruktivismus
Moral und Gründe
Kontraktualismus
Kantianischer Konstruktivismus
Korsgaard
Die Diskursethik
Zusammenfassung

8 Moralische Realität jenseits des klassischen
Realismus
Einführung
Sekundäre Qualitäten
Sind moralische Tatsachen »beurteilerabhängig«?
Intuitionismus
Moral als zweite Natur – John McDowell
Zusammenfassung

9 Ein Ausblick

Literaturhinweise
Literaturverzeichnis
Personenregister
Titus Stahl, geb. 1979, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt.