Keil, Geert: Wenn ich mich nicht irre. Ein Versuch über die menschliche Fehlbarkeit

Keil, Geert: Wenn ich mich nicht irre. Ein Versuch über die menschliche Fehlbarkeit

[Was bedeutet das alles?]
96 S.
ISBN: 978-3-15-019639-7
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fehl|bar (Adj.): nicht gegen Irrtümer gefeit

Jeder Mensch irrt – ausgenommen der Papst, wenn er Glaubenssätze verkündet. So jedenfalls befand einst das erste Vatikanische Konzil. Nun waren die Kardinäle, so bemerkt Keil frech, selbst keineswegs Träger der päpstlichen Unfehlbarkeit. »Woher wussten sie dann, dass der Papst unfehlbar ist?«
Besonders schwierig ist aber vor allem: Niemand weiß vorher, wann und wo er sich irren wird. Viele Philosophen haben daraus geschlossen, dass Menschen nichts wissen, sondern immer nur vermuten. Das ist aber ein Irrtum, den dieser kluge und kurzweilige Essay aufklärt: »Man muss eine Nase dafür entwickeln, wann man sich verrannt hat.«
1. Einleitung
2. Wer oder was kann fehlbar sein?
3. Was ist Fallibilismus?
4. Wahrheit: das, was man verfehlen kann
5. Können wir uns über schlechthin alles irren?
6. Und der Papst?
7. Worin Skeptiker sich irren
8. Widerlegt sich der Fallibilismus selbst?
9. Intellektuelle Demut, Wissenschaft und Philosophie
10. Fehlbarkeit, blinde Flecken und das Heilbronner Phantom
11. Schluss

Anmerkungen
Der Philosoph Geert Keil, geb. 1963, ist Professor an der Humboldt-Universität in Berlin.
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»Keils Buch ist uneingeschränkt allen zu empfehlen, die sich mit der Natur menschlicher Fehlbarkeit befassen wollen.«
(Josef König, Spektrum.de, 10.01.2020)