Joachim Ringelnatz

Jeder summt sein Sümmchen

Gedichte

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Aushilfe in einer Schlangenbude, Buchhalter eines Reisebüros, Bibliothekar, Fremdenführer, Marineoffizier, Maler, Kabarettist – was Hans Gustav Bötticher in seinem Leben nicht schon alles war. Vor allem war er aber eins: Dichter. Unter dem Pseudonym Joachim Ringelnatz veröffentlichte er unzählige Gedichte, darunter seine wunderbaren »Turngedichte«, die Gedichte von »Kuttel Daddeldu«, dem Seemann mit dem großen Herzen, sowie die »Reisebriefe eines Artisten«, seine mal melancholisch, mal skurrilen Städteund Reisegedichte. Doch es gibt noch so viel mehr von Ringelnatz zu entdecken. Scherz trifft Ernst, Nonsens begegnet bitterer Zeitkritik, Skurriles steht neben poetischer Gedankenlyrik. So vielseitig ist Ringelnatz! – Mit einer kompakten Biographie des Autors

Produktbeschreibung

  • 140 Seiten
  • ISBN: 978-3-15-020601-0
  • Produktart: Taschenbuch
  • Abmessung: 190 mm x 120 mm
  • Reihe: Reclam Taschenbuch
  • Erschienen: 15.05.2020
  • Autor / Autorin: Joachim Ringelnatz

Entdecken Sie zu diesem Buch

Gedichte 1910

Ich werde nicht enden zu sagen

Freude

 

Die Schnupftabaksdose 1912

Die Schnupftabaksdose

Ein männlicher Briefmark erlebte was Schönes

Die Ameisen

Es bildete sich ein Gemisch

An einem Teiche

Logik

 

Turngedichte 1920/23

Turner-Marsch

Klimmzug

Freiübungen

Am Barren

Ringkampf

Wettlauf

Box-Kampf

Zum Wegräumen der Geräte

Kniebeuge

Felgeaufschwung

Bumerang

 

Kuttel Daddeldu 1920/21

Vom Seemann Kuttel Daddeldu .

Daddeldus Lied an die feste Braut

Seemannstreue

Die Weihnachtsfeier des Seemanns Kuttel Daddeldu

Kuttel Daddeldu besucht einen Enkel

Seemannsgedanken übers Ersaufen

Kuttel Daddeldu und die Kinder

 

Wenn ich allein bin 1920/21

Das Geschwätz in der Bedürfnisanstalt in der Schellingstraße

Die Lumpensammlerin

Das Geseires einer Aftermieterin

Chansonette

Stimme auf einer steilen Treppe

Worte eines durchfallkranken Stellungslosen in einen Waschkübel gesprochen

Wenn ich allein bin

Ansprache eines Fremden an eine Geschminkte vor dem Wilberforcemonument

Abendgebet einer erkälteten Negerin

Nachtgalle

Von einem, dem alles danebenging

Feierabendklänge eines einhändigen Metalldrehers an seine Frau mit preisgekrönten Beinen

Vier Treppen hoch bei Dämmerung

Frühlingsanfang auf der Bank vorm Anhalter Bahnhof

 

Geheimes Kinder-Spiel-Buch 1924

Abzähl-Reime

Maikäfermalen

Himmelsklöße

Das Doktor-Knochensplitter-Spiel

Eine Erfindung machen

Sich interessant machen

Volkslied

 

Reisebriefe eines Artisten 1927

Betrachtungen in einer Bahnhofswartehalle

Cassel

Im Park

Berlin

Frankfurt am Main

Leipzig

Guter Rausch

Die Strömung

Berlin (An den Kanälen)

Kürzeste Liebe

Aufgebung

Nächtlicher Heimweg

Schnee

Aus meiner Kinderzeit

Überall

Frühling hinter Bad Nauheim

Augsburg

 

Allerdings 1928

Ich habe dich so lieb

Alte Winkelmauer

Schenken

Schlummerlied

Seepferdchen

Olaf Gulbransson

TrüberTag

Was willst du von mir?

Heimatlose

Gedicht in Bi-Sprache

Komm, sage mir, was du für Sorgen hast

Genau besehn

An M.

An den Mann im Spiegel

An meinen Kaktus

 

Flugzeuggedanken 1929

Flugzeuggedanken

Freunde, die wir nie erlebten

An der Alten Elster

Kindergebetchen

An ein startendes Flugzeug

Aus der Vogelkunde

Mein Wannenbad

Lebhafte Winterstraße

Leben wie Karneval

Zu dir

Sehnsucht nach Berlin

Meine alte Schiffsuhr

7. August 1929

 

Kinder-Verwirr-Buch 1931

Kleine Lügen und auch kleine Kinder

Das ABC ist äußerst wichtig

Der Klapperstorch hat krumme Beine

Der Spanier lebt in fernen Zonen

Und der Osterhase legt

Sechs Beine hat der Elefant

Kind, spiele!

Beinchen

Nie bist du ohne Nebendir

Die Guh gibt Milch und stammt aus Leipzig

Unter Wasser Bläschen machen

Kinder, spielt mit einer Zwirnsrolle!

Den Unterschied bei Mann und Frau

Arm Kräutchen

Kinder, ihr müsst euch mehr zutrauen!

Bist du schon auf der Sonne gewesen?

Kindersand

Kinder weinen

Silvester bei den Kannibalen

Die neuen Fernen

Doch ihre Sterne kannst du nicht verschieben

 

Gedichte dreier Jahre 1932

Liedchen

Schlimme Stimmung

Pfingstbestellung

Morgenwonne

Sommerfrische

Gedenken an meinen Vater

Es lohnt sich doch

Heimliche Stunde

Der Abenteurer

Ein Liebesnacht-Wörtchen

Am Sachsenplatz: die Nachtigall

Im Aquarium in Berlin

Die Träumer in der Untergrundbahn

Weiß nicht mehr, was ich sagen wollte

Warten auf Weißnichtwas

Ein Liebesbrief

Wenn es unversehens ganz finster wird

Schiff 1931

Nichts geschieht

Und auf einmal steht es neben dir

Ehrgeiz

 

Gedichte, Gedichte von Einstmals und Heute 1934

Spute dich!

Landregen

Und ich darf noch

Psst!

 

Zu dieser Ausgabe

Nachwort

Zeittafel