Marcus S. Kleiner

Keine Macht für Niemand. Pop und Politik in Deutschland

Popmusik als Spiegel der Gesellschaft – Zeitgeschichte, Protestkultur und Popmusik

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Was erzählt Pop über die deutsche Geschichte?

Popmusik reflektiert die Zeitgeschichte, prägt die Erinnerungskultur und übt Kritik. Marcus S. Kleiner schildert die Entwicklung der deutschsprachigen Popmusik seit 1945 und ihr Zusammenspiel mit Politik. Anhand politischer Ereignisse analysiert er Songs wie Franz Josef Degenhardts »Wölfe mitten im Mai« als Warnung vor dem Faschismus der 1960er Jahre, »Macht kaputt, was euch kaputt macht« von Ton Steine Scherben als Ausdruck der Utopien der 1970er oder Ebows »Punani Power« als Intervention für Geschlechtergerechtigkeit.

Mit Antilopen Gang, Akne Kid Joe, BAP, Blond, Wolf Biermann, Samy Deluxe, Fehlfarben, Fresh Familee, Fasia Jansen, Hans-A-Plast, Lin Jaldati, Cem Karaca, Kettcar, Muff Potter, Schrottgrenze, Slime, Tocotronic, Hannes Wader, ZSK und vielen mehr.

Mit zahlreichen Interviews und Playlists zum Mithören.

»Das Phänomen Popmusik an sich finde ich politisch. Weil es mit der Gesellschaft zu tun hat, weil Popmusik in der Gesellschaft funktioniert und dort sofort politische Fragen aufwirft.«
Thorsten Nagelschmidt (Muff Potter)


Produktbeschreibung

  • ISBN: 978-3-15-962352-8
  • Produktart: E-Book
  • Ausstattung: E101
  • Erschienen: 14.05.2025
  • Autor / Autorin: Marcus S. Kleiner

Entdecken Sie zu diesem Buch

 

Marcus S. Kleiner, geb. 1973, ist Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der SRH University of Applied Sciences Berlin. Er hat zu zahlreichen popkulturellen und politischen Themen publiziert und tritt als Medienexperte regelmäßig in Fernsehen und Radio auf. Bei Reclam erschien von ihm zuletzt

Bruce Springsteen. 100 Seiten.

 

Musikalische Lesung mit Marcus S. Kleiner

18.09.2025 19:30 Uhr Bürgermeisterhaus Essen

Ein Abend mit Haltung, Sound und Substanz. Und sehr viel Leidenschaft für das, was Pop kann.

Prof. Dr. Marcus S. Kleiner, Medienwissenschaftler, Popkulturkenner und Bühnenprofi, kommt ins Bürgermeisterhaus und bringt sein neues Buch Keine Macht für Niemand – Pop und Politik in Deutschland mit. Doch damit nicht genug: Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet – und zwar so, wie es dem Thema gebührt. Mit Haltung. Und mit Lautstärke.

Eintritt: € 18,-

Kartenbestellung an: reservierung@schmitzbuch.de

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Buchvorstellung und Konzert mit Marcus S. Kleiner

30.10.2025 18:30 Uhr Gleis1 Kulturbahnhof Kassel

Fulminantes Double-Feature

In seiner performativen Buchvorstellung, die die Grenzen einer handelsüblichen Lesung sprengt, zeigt Marcus S. Kleiner auf: Die politische Popmusik bleibt über Jahrzehnte hinweg eine Stimme gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, rechte Bedrohungsallianzen, Nationalismus, Militarismus und vieles mehr.

Liedermacher, Satiriker und Cartoonist Gymmick performed Songs zwischen Witz, Poesie und Revolution.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Caricatura Galerie und des KulturBahnhofs Kassel e.V.

Eintritt: € 20,80 

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Lesung mit Marcus S. Kleiner

10.10.2025 19:00 Uhr Tulla Tonträger Offenburg

Marcus S. Kleiner liest live & laut

Tulla Tonträger und due Buchhandlung Akzente laden gemeinsam zur musikalisch umrahmten Lesung mit Marcus S. Kleiner. 
Popmusik war immer auch politisch und mit seinem aktuell neusten Buch „Keine Macht für Niemand. Pop und Politik in Deutschland“, das bei Reclam erschienen ist, analysiert Kleiner die Geschichte der deutschsprachigen Popmusik seit 1945 – anhand zahlreicher Songs Interviews. Seine These: Pop ist nicht nur Unterhaltung, sondern Spiegel der Zeit, gelebte Erinnerungskultur und Motor gesellschaftlicher Kritik.

Eintritt: € 14,-

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Lesung mit Marcus S. Kleiner

22.11.2025 19:18 Uhr Böse Buben Bar Berlin

Was erzählt Pop über die deutsche Geschichte?

Popmusik reflektiert die Zeitgeschichte, prägt die Erinnerungskultur und übt Kritik. Marcus S. Kleiner schildert die Entwicklung der deutschsprachigen Popmusik seit 1945 und ihr Zusammenspiel mit Politik. Anhand politischer Ereignisse analysiert er Songs wie Franz Josef Degenhardts »Wölfe mitten im Mai« als Warnung vor dem Faschismus der 1960er Jahre, »Macht kaputt, was euch kaputt macht« von Ton Steine Scherben als Ausdruck der Utopien der 1970er oder Ebows »Punani Power« als Intervention für Geschlechtergerechtigkeit.

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