Novalis (d. i. Friedrich von Hardenberg)

Heinrich von Ofterdingen

Ein Roman – Novalis (d. i. Friedrich von Hardenberg) – Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur – 14184

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Die blaue Blume ist Leitmotiv und Chiffre der Sehnsucht in Novalisʼ Roman »Heinrich von Ofterdingen«. Heinrich reist, nachdem ihm diese Wunderblume im Traum erschienen ist, mit seiner Mutter von Eisenach nach Augsburg. Dabei erschließt sich ihm das Panorama der Welt, und er wird am Ziel in das Wesen der Poesie und der Liebe eingeweiht – ein Bildungsroman »nach Innen«. Die Edition folgt dem postumen Erstdruck von 1802. Mit einem neuen Nachwort auf aktuellem Forschungsstand. E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.

Produktbeschreibung

  • ISBN: 978-3-15-961969-9
  • Produktart: E-Book
  • Ausstattung: E101
  • Reihe: Reclams Universal-Bibliothek
  • Erschienen: 11.02.2021
  • Autor / Autorin: Novalis (d. i. Friedrich von Hardenberg)
  • Nachwort von: Mario Zanucchi
  • Herausgegeben von: Wolfgang Frühwald

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Novalis (i. d. Friedrich Freiherr von Hardenberg, 2.5.1772 Gut Oberwiederstedt [Harz] – 25.3.1801 Weißenfels) betrieb mit poetischen Mitteln die universale Überwindung festgesetzter Grenzen. Der aus pietistischem Haus stammende Dichter studierte Bergbau, arbeitete als Assessor in einem Salzbergwerk und war ein Romantiker der ersten Stunde. Er gehörte dem Freundeskreis um Tieck, Schelling und den Brüdern Schlegel an. In einer Synthese logisch-analytischer und philosophisch-literarischer Denkstile erhebt

Novalis (›der Neuland Rodende‹) in seinen »Hymnen an die Nacht« die Poesie zur religiösen Form, die die Gegensätze der Welt miteinander versöhnt. Die für die Romantik maßgebliche Einbildungskraft wird in seinem unvollendeten Roman »Heinrich von Ofterdingen« im Symbol der »blauen Blume« aufgegriffen. Ihr Anblick im Traum ist für den Protagonisten Heinrich so unvergesslich, dass er sich auf die Suche nach ihr begibt. Nicht zuletzt bündelt sich in diesem Bild das Streben der Romantiker nach Geschlossenheit und Einheit als Antwort auf eine durch die Aufklärung auseinander-analysierte Welt.

Mit einem Nachtwort von

Mario Zanucchi:

Mario Zanucchi ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Freiburg.

 

Erster Teil · Die Erwartung

Zueignung

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

 

Zweiter Teil · Die Erfüllung

Das Kloster, oder der Vorhof

Astralis

 

Tiecks Bericht über die Fortsetzung

 

Paralipomena zu Heinrich von Ofterdingen

 

Zu dieser Ausgabe

Literaturhinweise

Nachwort