Heinrich Kleist

Amphitryon

Ein Lustspiel nach Molière – Kleist, Heinrich von – Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur – 7416

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Heinrich von Kleist greift in seinem 1807 veröffentlichten, aber erst 1899 uraufgeführten Lustspiel 'Amphitryon' einen beliebten Stoff aus der griechischen Mythologie auf: Göttervater Zeus (bei Kleist: Jupiter) wohnt während der Abwesenheit des Feldherrn Amphitryon dessen Gattin Alkmene bei und zeugt mit ihr den Halbgott Herakles. Die Probleme des Fürstenpaares werden in der Parallelhandlung um den Götterbooten Merkur, Amphitryons Diener Sosias und dessen Frau Charis ironisierend gespiegelt. Liegt in Molières 'Amphitryon' (1668), Kleists Vorlage (»Ein Lustspiel nach Molière»), der Schwerpunkt auf der Rivalität zwischen Liebhaber und Ehemann, so wird bei Kleist das Spiel zu einem Kampf um Bewusstsein, Identität und Entfremdung.

Text in neuer Rechtschreibung. – Mit Anmerkungen und einem Nachwort von Helmut Bachmaier.


Produktbeschreibung

  • 107 Seiten
  • ISBN: 978-3-15-007416-9
  • Produktart: Taschenbuch
  • Abmessung: 148 mm x 96 mm
  • Reihe: Reclams Universal-Bibliothek
  • Erschienen: 01.01.1986
  • Autor / Autorin: Heinrich Kleist
  • Nachwort von: Helmut Bachmaier

Entdecken Sie zu diesem Buch

Heinrich von Kleist (18. 10. 1777 Frankfurt a. d. O. – 21. 11. 1811 zwischen Potsdam und Berlin am heutigen Kleinen Wannsee) bewegte sich in romantischen Dichterkreisen, seine bis heute modern wirkenden Dramen und Erzählungen entziehen sich allerdings schematischen Stil- und Epochenzuordnungen.

 

Amphitryon

Anmerkungen
Nachwort