Baltasar Gracián

Den Trost in allem finden. Auszüge aus dem »Handorakel und Kunst der Weltklugheit«

[Was bedeutet das alles?] – Gracián, Baltasar – Erläuterungen; Analyse – 14278

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In Spaniens »Goldenem Zeitalter«, vor über 350 Jahren, entstand Graciáns »Handorakel«: scharfsinnige wie pragmatische Ansichten, gebündelt in Maximen, die zum Selbstdenken und zur Selbstüberprüfung herausfordern und einen Leitfaden für ein besseres Leben abgeben. Wie erlangt man breites Wissen, einen guten Geschmack? Wie geht man klug mit seinem Umfeld und seinen eigenen Leidenschaften um? Wie erlangt man Zufriedenheit? Der Band versammelt die wichtigsten und schönsten Aphorismen und Lehrsätze für unsere Zeit aus Hans Ulrich Gumbrechts gefeierter Neuübersetzung des Klassikers.

Produktbeschreibung

  • 94 Seiten
  • ISBN: 978-3-15-014278-3
  • Produktart: Taschenbuch
  • Abmessung: 148 mm x 96 mm
  • Reihe: Reclams Universal-Bibliothek
  • Erschienen: 19.05.2023
  • Autor / Autorin: Baltasar Gracián
  • Nachwort von: Melanie Möller
  • Herausgegeben von: Melanie Möller

Entdecken Sie zu diesem Buch

1 Person

2 Gemüt und Verstand

3 Die Dinge im Unklaren lassen

4 Das Wissen und der Mut schaffen Größe

7 Siege über den Vorgesetzten vermeiden

8 Leidenschaftslos sein, Fähigkeit der höchsten Geistesgröße

11 Mit dem verkehren, von dem man lernen kann

13 Aus Absicht handeln, manchmal aus der zweiten, manchmal aus der ersten

15 Intelligenzen zur Hilfe haben

17 Den Ton beim Handeln abwechseln

20 Mann in seinem Jahrhundert

21 Die Kunst, Glück zu haben

22 Mann mit lobenswerten Kenntnissen

23 Keinen Makel haben

25 Gut verstehen

26 Für jeden die richtigen Daumenschrauben finden

27 Dem Innen mehr Aufmerksamkeit als dem Außen schenken

29 Rechtschaffener Mensch

30 Sich nicht auf Beschäftigungen ohne Ansehen festlegen

33 Sich zu entziehen wissen

35 Sich Gedanken machen

37 Andeutungsweise zu reden und es zu nutzen verstehen

38 Loslassen können, während man vom Glück profitiert

41 Nie übertreiben

43 Denken wie die Wenigsten und reden wie die Meisten

44 Sympathie mit großen Männern

47 Die Verpflichtungen fliehen

48 Ein Mensch mit Tiefe hat entsprechend Persönlichkeit

52 Nie die Fassung verlieren

55 Warten können

59 Mann von gutem Nachgeschmack

63 Die Auszeichnung, Erster zu sein

64 Unannehmlichkeiten zu vermeiden wissen

65 Besonderer Geschmack

68 Verstehen schenken

70 Nein-Sagen-Können

72 Verstehen schenken

73 Zufälle zu nutzen verstehen

74 Nicht unnahbar sein

76 Nicht immer zu Scherzen aufgelegt sein

78 Kunst des Tastens

80 Aufmerksamkeit beim Beschaffen von Auskünften

84 Die Feinde zu nutzen wissen

86 Übler Nachrede vorbeugen

87 Bildung und Form

89 Kenntnis seiner selbst

91 Nie mit Skrupeln über Unvorsichtigkeit handeln

94 Undurchschaubarkeit der eigenen Möglichkeiten

98 Den Willen verschlüsseln

101 Die Hälfte der Welt lacht über die andere Hälfte,

und töricht sind alle

102 Magen für große Bissen des Glücks

105 Nicht ermüden

106 Nicht mit dem Glück prahlen

108 Kurzer Weg, um Person zu sein: sich auf Umgang verstehen

110 Nicht darauf warten, eine untergehende Sonne zu sein

111 Freunde haben

115 Sich auf die Charakterfehler der Bekannten einstellen

119 Sich nicht unbeliebt machen

120 Im Leben stehen

123 Mensch ohne Geltungsdrang

125 Kein Sündenregister sein

133 Eher mit allen ein Narr als allein klug sein

138 Kunst, die Dinge sein zu lassen

139 Den Unglückstag erkennen

142 Nie sich aus Eigensinn auf die schlechtere Seite schlagen

147 Nicht unzugänglich sein

148 Die Kunst der Unterhaltung haben

149 Schlimmes anderen aufhalsen können

151 Vorwegnehmend denken

152 Sich nie mit Leuten umgeben, die einen in den Schatten stellen könnten

158 Die Freunde zu nutzen verstehen

159 Dumme aushalten können

162 Über Eifersucht und Missgunst triumphieren verstehen

165 Redlich Krieg führen

166 Den Mann der Worte von dem der Werke unterscheiden

173 Nicht aus Glas sein im Umgang

174 Nicht in Eile leben

177 Auf Vertraulichkeiten im Umgang verzichten

179 Die Verschlossenheit ist das Siegel der Fähigkeit

181 Ohne zu lügen nicht alle Wahrheiten sagen

183 Sich nicht auf etwas versteifen

186 Die Fehler erkennen, in so hohem Ansehen sie auch stehen mögen

187 Was Gunst einbringt, selber tun; alles, was Hass auslöst, durch Dritte

188 Zu loben haben

190 Den Trost in allem finden

196 Seinen Stern kennen

197 Nie sich mit Dummen belasten

202 Reden und Taten machen einen vollendeten Mann aus

205 Mit der Verachtung umgehen können

207 Die Mäßigung walten lassen

208 Nicht an der Dummenkrankheit sterben

209 Sich immer die letzten Finten der Kunst aufheben

210 Mit der Wahrheit umgehen können

212 Sich immer die letzten Finten der Kunst aufheben

213 Zu widersprechen verstehen

216 Deutlich sein

217 Auf immer soll man weder lieben noch verabscheuen

218 Nie aus Eigensinn handeln, sondern aus Aufmerksamkeit

219 Nicht für einen Mann der Verstellung gehalten werden

222 Mann mit Zurückhaltung, Beweis der Umsicht

224 Die Dinge zu nehmen wissen

225 Seinen Hauptfehler kennen

227 Nicht nach dem ersten Eindruck gehen

228 Keine Läster-Stimme haben

232 Etwas von einem Kaufmann haben

235 Zu bitten verstehen

237 Nie Geheimnisse mit Höhergestellten teilen

241 Spötteleien, sie hinnehmen, aber keine machen

243 Nicht ganz wie eine Taube sein

245 Manchmal in einzigartiger und außergewöhnlicher Weise denken

246 Nie dem Rechenschaft geben, der sie nicht gefordert hat

249 Nicht dort zu leben beginnen, wo man aufhören muss

251 Man muss die menschlichen Mittel anwenden, als ob es keine göttlichen gäbe, und die göttlichen, als ob es keine menschlichen gäbe

252 Weder ganz für sich noch ganz für andere

253 Sich nicht im Ausdruck allzu sehr zurücknehmen

256 Immer auf der Hut sein

257 Es nie zum Bruch kommen lassen

260 Keinem ganz gehören und keinen ganz besitzen

262 Vergessen können

264 Er soll keine Tage der Nachlässigkeit haben

267 Worte von Seide mit sanftem Ton

274 Anziehungskraft haben

276 Das Gemüt natürlich und mit Kunst zu erneuern wissen

277 Sich zu zeigen verstehen

282 Von der Abwesenheit profitieren

285 Nicht an fremdem Unglück zugrunde gehen

286 Sich nicht für alles und von allen verpflichten lassen

287 Nie in Leidenschaft handeln

288 Je nach der Gelegenheit leben

289 Der größte Makel eines Menschen

294 Sich im Meinen mäßigen

297 Immer so handeln, als ob man gesehen würde

299 Hungrig lassen

300 In einem Wort, heilig

 

Zu dieser Ausgabe

Nachwort: Gracián mit Gumbrecht lesen