Zoë Beck

Depression. 100 Seiten

12,00 €inkl. MwSt. , ggf. zzgl. Versandkosten

Lieferbar in 1-3 Werktagen

»Ich wollte keine Depression haben. Das passte mir nicht in den Terminkalender.«

Mehr als 5 Millionen Deutsche leben mit einer Depression, laut Weltgesundheitsorganisation handelt es sich dabei global gesehen inzwischen um die zweithäufigste »Volkskrankheit«. Was früher tabuisiert war und heute noch allzu oft verschwiegen wird, ist inzwischen eine anerkannte Krankheit.
Woher kommt sie und wie gehen Betroffene mit ihr um? Wie hat sich die gesellschaftliche Wahrnehmung der Krankheit im Laufe der Zeit gewandelt? Und wie geht man mit depressiven Menschen am besten um? Die Schriftstellerin Zoë Beck geht den Ursachen, Auswirkungen und Folgen der Krankheit auf den Grund – sachlich und präzise, aber auch humorvoll und bisweilen persönlich.

Mit 4-farbigen Abbildungen und Infografiken.


Produktbeschreibung

  • 100 Seiten - 9 farbige Abbildungen, 3 Schaubilder
  • ISBN: 978-3-15-020575-4
  • Produktart: Taschenbuch
  • Abmessung: 170 mm x 114 mm
  • Reihe: Reclam 100 Seiten
  • Erschienen: 07.05.2021
  • Autor / Autorin: Zoë Beck

Entdecken Sie zu diesem Buch

Zoë Beck, geb. 1975, ist Schriftstellerin, Übersetzerin, Dialogbuchautorin und Dialogregisseurin sowie Verlegerin von CulturBooks. Zuletzt erschien ihr Roman »Paradise City« (2020).

Unterwassertretbootfahren

Annäherung an eine Krankheit

Die beste Freundin der Depression: Angst

Depression und Drogensucht

Diagnose und Therapie

Exkurs: Depression und Krebs

Von der Melancholie zur Depression

Todessehnsucht

Mit der Depression leben

 

Im Anhang Informationen für Betroffene

Lektüretipps

»Ganz eingängig erzählt Zoë Beck, wie es sich für sie anfangs angefühlt hat und wie sie gelernt hat, die Krankheit anzunehmen und damit umzugehen.«

(Kim Kindermann, Deutschlandfunk Kultur LESART, 27.04.2021)

»Die Krankheit wird in diesem Buch nicht besiegt, sie gerinnt auch nicht zur Metapher. Aber sie wird zum Anlass für eine jahrelange Recherche. Das Zwischenergebnis der Recherche ist dieser kleine Reclam-Band [...]. Er zeigt in seinem Wechsel aus positivem Wissen und düsterer Selbsterfahrung, dass inzwischen eine Sprache existiert, die sich der depressiven Hoffnungslosigkeit präziser nähert als Betrachtungen vergangener Jahrzehnte. Auch in diesem Sinne kann das Buch als ein Normalisierungssignal verstanden werden, dem es gelingt, düster-einsamem Grübeln das hell-eloquente Sprechen entgegenzusetzen, das allgemein verständlich ist – und in vielerlei Hinsicht hilft.«

(Jan Drees, Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 02.06.2021)

»Ein schmales, aber umso gewichtigeres Büchlein«

(Thomas Plaul, hr2-kultur, »Doppelkopf«, 27.08.2021)