Stephan Lehnstaedt

Der Warschauer Aufstand 1944

Lehnstaedt, Stephan – 11483

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Der Warschauer Aufstand von 1944 ist heute das wichtigste Symbol polnischen Heldenmuts und Freiheitsdrangs im Zweiten Weltkrieg. Aber er war auch eine nationale Katastrophe, denn die Deutschen reagierten mit äußerster Brutalität: mit Massenexekutionen und Deportationen, gefolgt von der systematischen Zerstörung der Hauptstadt. Mindestens 150.000 zivile Tote und weitere Hunderttausende Deportierte waren zu beklagen.
Stephan Lehnstaedt zeigt, wie die deutschen Verbrechen und das Abwarten der Roten Armee nach über zwei Monaten zum Scheitern dieser außergewöhnlichen Widerstandsaktion führten.

Die Reihe »Kriege der Moderne«, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, macht die jüngsten Erkenntnisse der Forschung einem breiten Publikum zugänglich. Die wichtigsten militärischen Krisen und kriegerischen Konflikte der vergangenen Jahrhunderte werden sowohl im Hinblick auf den Verlauf der Auseinandersetzungen als auch in Bezug auf politische sowie kulturelle Zusammenhänge anschaulich dargestellt und analysiert.


Produktbeschreibung

  • 160 Seiten - 66 schwarz-weiß Abbildungen, 11 farbige Abbildungen, 7 Karten
  • ISBN: 978-3-15-011483-4
  • Produktart: Taschenbuch
  • Ausstattung: Paperback, Fadenheftung
  • Abmessung: 215 mm x 150 mm
  • Reihe: Kriege der Moderne
  • Erschienen: 17.05.2024
  • Autor / Autorin: Stephan Lehnstaedt

Entdecken Sie zu diesem Buch

Stephan Lehnstaedt, geb. 1980, ist seit 2016 Professor für Holocaust-Studien und Jüdische Studien an der Touro University Berlin. Er veröffentlichte umfangreich zur deutsch-polnischen Geschichte.

In der Reihe »Kriege der Moderne« erschien 2021 von ihm »Der Große Nordische Krieg 1700–1721«.

»Stephan Lehnstaedts Buch über den Warschauer Aufstand liefert profunde Aufklärung.«

(Robert Probst, Süddeutsche Zeitung, 05.08.2024)

»Eine geraffte, illustrierte Darstellung auf neuestem Stand der Forschung.«

(Sven Felix Kellerhoff, WELT, 29.07.2024)

»Die erste deutschsprachige Monografie dazu seit 1962 […] Angesichts erneuten russischen Ausgreifens nach Westen kommt das Buch […] zur rechten Zeit.«

(Konstantin Sakkas, taz, 27.07.2024)