Gregor Betz

Descartes’ »Meditationen über die Grundlagen der Philosophie«. Ein systematischer Kommentar

Betz, Gregor – Logik und Ethik – 18828

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Descartes’ »Meditationen« sind vielleicht DER Klassiker der Philosophie. Sie behandeln grundlegende Fragen: Welche Arten von Gegenständen kommen in der Welt vor? Was für eine Art von Ding bin ich? Bin ich frei? Was ist Wahrheit? Welchen Status haben logische Wahrheiten oder mathematische Theoreme? Was kann ich wissen? Der vorliegende systematische Kommentar rekonstruiert die entsprechenden Gedankengänge und Begründungen und versucht, Antworten auf Descartes’ Fragen zu geben. Auch andere Philosophen, insbesondere des 20. Jahrhunderts, werden dabei in einen Dialog mit Descartes gestellt.

Produktbeschreibung

  • 277 Seiten
  • ISBN: 978-3-15-018828-6
  • Produktart: Taschenbuch
  • Abmessung: 148 mm x 96 mm
  • Reihe: Reclams Universal-Bibliothek
  • Erschienen: 01.10.2011
  • Autor / Autorin: Gregor Betz

Entdecken Sie zu diesem Buch

Gregor Betz lehrt am Institut für Philosophie des KIT in Karlsruhe. Er befasst sich u.a. mit wissenschaftsphilosophischen und argumentationstheoretischen Fragen sowie mit Problemen der angewandten Ethik.

Einleitung


Erste Meditation

Der Cartesische Zweifel


Descartes’ Zweifelsbehauptungen: Starke und schwache Lesart

Erster Zweifelsgrund: Sinnestäuschungen

Zweiter Zweifelsgrund: Träume

Dritter Zweifelsgrund: Allmächtiger, täuschender Dämon

Moderne Zweifelsgründe und anti-skeptische Strategien

Zur Funktion der ersten Meditation

Ein positives Resultat: das Gewissheitskriterium

Grenzen des Zweifels


Zweite Meditation

Existenz und Selbstkenntnis des Denkers


Die Gewissheit der eigenen Existenz

Sicheres Selbstwissen und dessen Grenzen

Zur Möglichkeit gewisser Selbsterkenntnis

Eine weitere Rekonstruktion nach Williams und Perler

Die Cogito-Überlegung: inferentielle Struktur versus unmittelbare Gewissheit

Prämissenergänzung und analytische Sätze

Das Argument aus dem Zweifel


Dritte Meditation

Der ideentheoretische Gottesbeweis


Grundgedanke der Interpretation

Die Wahrheitsregel

Die Ideentheorie

Die Begriffe der Realität und des

Informationsgehalts

Der ideentheoretische Gottesbeweis

Kritik der Voraussetzungen des Gottesbeweises

Der klassische Cartesische Zirkel

Weitere Zirkel


Vierte Meditation

Die epistemische Theodizee


Der Irrtumseinwand

Die Irrtums- und Fehlertheorie

Der Cartesische Freiheitsbegriff

Der Einwand aus den unvollkommenen Werken

Die Vollkommenheit des Ganzen und die Unergründlichkeit Gottes

Glückselige Täuschung, Wahrheit und das gute Leben


Fünfte Meditation

Mathematische Erkenntnis und der ontologische Gottesbeweis


Die Gewissheit mathematischer Erkenntnis

Der ontologische Gottesbeweis

Der Pegasuseinwand

Kants Kritik

Ein Rettungsversuch

Alstons Kritik


Sechste Meditation

Dualismus, materielle Außenwelt und die Möglichkeit empirischer Wissenschaft


Das offizielle Argument für den Dualismus

Das Teilbarkeitsargument

Zombies

Die Dualismusthese und das Leib-Seele-Problem

Kritik der Dualismusbegründung: Quine, Ryle und Strawson

Die Existenz von Außenweltdingen

Die methodologische Fundierung empirischer Wissenschaft


Literaturhinweise

Textnachweise

Abbildungsverzeichnis

Siglen

Sachregister

Personenregister

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