Rainer Maria Rilke

Dir zur Feier

Eine Liebeserklärung

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»Ich möchte dir ein Liebes schenken, das dich mir zur Vertrauten macht« – mit diesen Versen beginnt Rilke die Liebesgedichte für seine Angebetete, die Schriftstellerin Lou Andreas-Salomé. Es war eine Liebe, die beide überwältigte, später zerbrach und in eine intensive Freundschaft mündete. Veröffentlicht wurden die Gedichte erst nach Rilkes Tod – und jetzt erscheinen sie erstmals in einem eigenen Band. 48 Gedichte, die Rilkes überschwängliche Hingabe ausdrücken und damit allen Verliebten aus dem Herzen sprechen.

Produktbeschreibung

  • 78 Seiten
  • ISBN: 978-3-15-011329-5
  • Produktart: Hardcover
  • Abmessung: 152 mm x 96 mm
  • Erschienen: 12.02.2021
  • Autor / Autorin: Rainer Maria Rilke
  • Nachwort von: Gunna Wendt

Entdecken Sie zu diesem Buch

Rainer Maria Rilke (4.12.1875 Prag – 29.12.1926 Val-Mont bei Montreux) begann in Prag mit dem Studium der Kunst- und Literaturgeschichte, das er 1897 in München eher pro forma fortsetzte. Unter dem Eindruck der Begegnung mit L. Andreas-Salomé, die ihn zur Beschäftigung mit Nietzsche anregte und mit der er zwei Russlandreisen unternahm (1899, 1900), verfestigte sich die Absicht, als Dichter zu leben. Sein frühester Gedichtband »Leben und Lieder« war bereits 1894 erschienen; seinen ersten großen Erfolg – den größten seines Lebens überhaupt – erzielte R. mit der lyrischen, stark rhythmisierten Prosa des »Cornet« (entstanden 1899). Charakteristisch für R.s spätere Haltung, aus der die »Neuen Gedichte« hervorgingen, sind die Betonung der Arbeit und des Handwerklichen sowie ein neuer Formwille und eine neue Sachlichkeit, die auf der genauen Beobachtung des einzelnen Gegenstands beruhen.

Dir zur Feier

 

Zu dieser Ausgabe

Nachwort

Literatur

Register der Gedichtanfänge

»Mit Rilkes Gedichtsammlung ›Dir zur Feier‹ legt Reclam eine zauberhafte Liebeserklärung vor. [...] Der Band wirkt nicht nur auf zarte Gemüter, sondern auch auf den durchaus im Alltagsgeschehen emotional gefestigten Geist. [...] Eine herzwärmende Lektüre für kalte Winterabende.«

(Süddeutsche Zeitung, Beilage »Weihnachtsengel«, 03.12.2021)