George Sand
Gabriel
Ein Dialogroman. Reclams Klassikerinnen
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Produktbeschreibung
- 176 Seiten
- ISBN: 978-3-15-011383-7
- Produktart: Hardcover
- Ausstattung: Schutzumschlag, Lesebändchen
- Abmessung: 205 mm x 125 mm
- Erschienen: 11.02.2022
- Autor / Autorin: George Sand
- Nachwort von: Walburga Hülk
- Übersetzt von: Elsbeth Ranke
Entdecken Sie zu diesem Buch
George Sand (1804–1876) gilt als eine der wichtigsten Schriftstellerinnen der Romantik. Die Französin schrieb mehr als 70 Romane und zahlreiche Theaterstücke; bereits als junge Frau war sie in ganz Europa berühmt. Sand war auch journalistisch tätig und beteiligte sich an der Revolution von 1848.
Elsbeth Ranke, geb. 1972, übersetzt aus dem Englischen und Französischen. 2004 erhielt sie den André-Gide-Preis für deutsch-französische Literaturübersetzungen.
Walburga Hülk ist Professorin für Französische und Italienische Literaturwissenschaft an der Universität Siegen.
Gabriel
Vorbemerkung
Handelnde Personen
Prolog
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Zu dieser Ausgabe
Nachwort
Zum Weiterlesen und Weiterhören
»Eine erfreulich lebendige und leichtgängige Übersetzung […] scheint auf beinahe wundersame Weise ins Zentrum von gegenwärtigen Debatten über soziales und biologisches Geschlecht zu treffen«
(Hanna Engelmeier, Süddeutsche Zeitung, 15.03.2022)
»Einer ihrer interessantesten Texte, erstmals und sehr schön ins Deutsche übertragen. [...] Das Verwirrspiel mit geschlechtlichen Identitäten geht George Sand grundsätzlich, ja, existentiell an. Für sie sind es weniger Spiel und Erotik, auf die es ankommt, sondern vielmehr die radikale Kritik an einer diskriminierenden, frauenfeindlichen Gesellschaft, in der jeglicher Widerstand utopisch anmutet. Dass sich daran gerade etwas rasant verändert, schmälert nicht die Relevanz dieses außergewöhnlichen Romans. Im Gegenteil.«
(Tobias Schwartz, Der Tagesspiegel, 27.03.2022)
»George Sand hat mit ›Gabriel‹ eine Diagnose geliefert, die nach wie vor gültig ist: Liebe ist unvereinbar mit Besitzanspruch und Machtausübung, mit Unterdrückung aufgrund von willkürlichen Zuschreibungen. Freiheit bedeutet, das eigene Sein leben zu können. Als Mann, als Frau, je nachdem.«
(Gudrun Braunsperger, Ö1 »Ex libris«, 17.04.2022)
»Der Dialog-Roman von 1839 über das Leben jenseits binärer Geschlechtergrenzen macht auch heute noch Spaß.«
(Frauke Steffens, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.11.2024)