Catrin Misselhorn

Grundfragen der Maschinenethik

Misselhorn, Catrin – Philosophie, Informatik und Robotik; wissenschaftliche Erläuterungen – 19583

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Maschinen werden immer selbständiger, autonomer, intelligenter. Ihr Vormarsch ist kaum mehr zu stoppen. Dabei geraten sie in Situationen, die moralische Entscheidungen verlangen. Doch können Maschinen überhaupt moralisch handeln, sind sie moralische Akteure – und dürfen sie das? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich der völlig neue Ansatz der Maschinenethik. Catrin Misselhorn erläutert die Grundlagen dieser neuen Disziplin an der Schnittstelle von Philosophie, Informatik und Robotik sachkundig und verständlich, etwa am Beispiel von autonomen Waffensystemen, Pflegerobotern und autonomem Fahren: das grundlegende Buch für die neue Disziplin.

Produktbeschreibung

  • 283 Seiten
  • ISBN: 978-3-15-019583-3
  • Produktart: Taschenbuch
  • Abmessung: 148 mm x 96 mm
  • Reihe: Reclams Universal-Bibliothek
  • Erschienen: 20.07.2018
  • Autor / Autorin: Catrin Misselhorn

Entdecken Sie zu diesem Buch

Catrin Misselhorn, Direktorin des Instituts für Philosophie, Inhaberin des Lehrstuhls für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie an der Universität Stuttgart.

Einleitung:

Maschinenethik – eine neue Disziplin an der Schnittstelle von Philosophie, Informatik

und Robotik

 

I. Theoretische Grundlagen

1. Künstliche Intelligenz

2. Denken, Bewusstsein und Emotionen

3. Ethik und Moral

 

II. Maschinenethik

1. Maschinen als moralische Akteure

2. Moralimplementation

3. Mensch und Maschine

 

III. Anwendungsbereiche

1. Pflegesysteme

2. Militärroboter, Drohnen & Co

3. Autonomes Fahren

 

Ausblick: Maschinenethik und Singularität

 

Anmerkungen

Literaturhinweise

Glossar

Sachregister

Personenregister

Danksagung

»Philosophisch wie empirisch informierte, klar und nüchtern argumentierende Überlegungen.«

(Eva Weber-Guskar, DIE ZEIT, 04.10.2018)

»Eine mustergültige Einführung«

(Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 05.03.2019)

»Ein Buch voller menschlicher Intelligenz.«

(Kristian Teetz, Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 28.10.2018)