Arthur Schnitzler
Reigen. Textausgabe mit Kommentar und Materialien
[Reclam XL – Text und Kontext] – Schnitzler, Arthur – 16147
Produktbeschreibung
- ISBN: 978-3-15-960460-2
- Produktart: E-Book
- Ausstattung: E101
- Reihe: Reclam XL – Text und Kontext
- Erschienen: 03.01.2022
- Autor / Autorin: Arthur Schnitzler
- Herausgegeben von: Natali-Eirini Petala-Weber, Mario Leis
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Arthur Schnitzler (15. 5. 1862 Wien – 21. 10. 1931 ebd.) studierte ab 1879 Medizin in Wien mit anschließender Promotion und arbeitete als Arzt und Assistent seines Vaters; nach dem Tod des Vaters hatte er eine eigene Praxis. Daneben betrieb er mehr und mehr seine schriftstellerische Tätigkeit. Schnitzler ist einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne um 1900. Das Unbewusste und Motive des Fin-de-Siècle-Lebensgefühls bestimmen seine psychologische Darstellungskunst.
Reigen
Anhang
1. Zur Textgestalt
2. Anmerkungen
3. Leben und Zeit
3.1 Biografischer Überblick
3.2 Historischer Kontext: Die k. u. k. Doppelmonarchie Österreich-Ungarn und das Fin de siècle
4. Sexualität im Kontext des Reigen
4.1 Arthur Schnitzlers Liebeshändel
4.2 Die »ungeschriebenen Regeln der Liebe«
4.3 Johann Gottlieb Fichte: »Deduktion der Ehe« (1796)
4.4 Friedrich Engels: »Die Familie« (1884)
4.5 Richard von Krafft-Ebing: »Psychopathia sexualis« (1886)
4.6 Otto Weininger: »Das Wesen des Weibes und sein Sinn im Universum« (1903)
4.7 Sigmund Freud: »Das Unbehagen in der Kultur« (1930)
5. Entstehungsgeschichte: Schnitzler über seinen Reigen
5.1 »Unaufführbar« und »unverkäufliches Manuskript«
5.2 »Undruckbar«, aber »nach ein paar hundert Jahren« aufschlussreich
6. Rezeptionsgeschichte
6.1 Alfred Kerr: Rezension des Privatdrucks (1900)
6.2 Felix Salten: Zeitungsartikel (7. November 1903)
6.3 Arthur Schnitzler über die Skandalgeschichte des Reigen (1920)
6.4 Diffamierungen des Reigen
7. Die Verfilmung des Reigen durch Max Ophüls (1950)
8. Literaturhinweise