Hartmut Vollmer (Hrsg.)

Vom Glück des Spazierens

Geschichten und Gedichte

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Spazieren verschafft den Gedanken, Empfindungen und Erinnerungen freien Lauf. Mit Franz Hessel gesprochen sollte der Spaziergang allerdings nicht ganz ziellos sein – denn nur, wer irgendwohin gelangen möchte, kann in angenehmer Weise vom Wege abkommen. Also: Wer findet wie sein Glück beim Spazieren? Hartmut Vollmer präsentiert die schönsten Texte über das inspirierende Gehen und Flanieren: Gedichte, Geschichten und Gedanken von Jean Paul bis Ilse Aichinger, von Hilde Domin bis Thomas Bernhard und von Gertrud Kolmar bis Rolf Dieter Brinkmann.

Produktbeschreibung

  • 140 Seiten - 6 Abbildungen
  • ISBN: 978-3-15-011428-5
  • Produktart: Hardcover
  • Abmessung: 152 mm x 96 mm
  • Erschienen: 06.09.2022
  • Nachwort von: Hartmut Vollmer
  • Herausgegeben von: Hartmut Vollmer

Entdecken Sie zu diesem Buch

Hartmut Vollmer ist habilitierter Literaturwissenschaftler und Literaturdidaktiker. Er ist als Dozent am Institut für Deutsche Sprache, Literatur und ihre Didaktik an der Leuphana Universität Lüneburg tätig.

Über die Kunst und die Inspirationskraft des Spazierens

Karl Gottlob Schelle: Die Spaziergänge oder die Kunst spazieren zu gehen

Franz Hessel: Von der schwierigen Kunst spazieren zu gehen

Jean Paul: Die unsichtbare Loge

Robert Walser: Der Spaziergang

Maria Luise Weissmann: Park im Vorfrühling

Ilse Aihinger: Spaziergang

Friedrich Nietzsche: Götzendämmerung

 

Besinnliche Spaziergänge

Karl Philipp Moritz: Anton Reiser

Friedrich Hebbel: Spaziergang am Herbstabend

Conrad Ferdinand Meyer: Auf Goldgrund

Richard Dehmel: Klarer Tag

Franz Kafka: Der plötzliche Spaziergang

Selma Meerbaum-Eisinger: Spaziergang

Hilde Domin: Mit meinem Schatten

Rose Ausländer: Allee

Thomas Bernhard: Gehen

 

Stadtspaziergänge

Walter Benjamin: Der Flaneur

Johann Wolfgang Goethe: Osterspaziergang

Theodor Fontane: Tu ich einen Spaziergang machen

Rainer Maria Rilke: Geh ich die Gassen entlang …

Hugo von Hofmannsthal: Spaziergang

Peter Altenberg: Sommer in der Stadt

Ricarda Huch: Frühling in der Schweiz

Alfred Lichtenstein: Spaziergang

Ernst Blass: Spaziergang

Erich Kästner: Vorstadtstraßen

Joseph Roth: Spaziergang

Siegfried Kracauer: Erinnerung an eine Pariser Straße

Peter Stamm: In den Außenbezirken

 

Promenades d’amour

Eduard Mörike: Erinnerung

Gottfried Keller: Der grüne Heinrich

Conrad Ferdinand Meyer: Dämmergang

Theodor Storm: Die Kleine

Max Dauthendey: Wir gehen am Meer im tiefen Sand

Otto Julius Bierbaum: Nachtgang

Isolde Kurz: Spaziergang

Georg Heym: Der Gang der Liebenden

Hedwig Lachmann: Spaziergang

Christian Morgenstern: Abendpromenade

Paula Ludwig: Abendwanderung

Gertrud Kolmar: Spaziergang

 

Spaziergänge in die Natur

Friedrich Schiller: Der Spaziergang

Jakob Michael Reinhold Lenz: Die erste Frühlingspromenade

Johann Wolfgang Goethe: Die Leiden des jungen Werther

Friedrich Hölderlin: Der Spaziergang

Joseph von Eichendorff: Morgenlied

Ludwig Uhland: Der Sommerfaden

Nikolaus Lenau: Liebesfrühling

Friedrich Rückert: Spaziergang im Regenwetter

Adalbert Stifter: Der Nachsommer

Detlev von Liliencron: Mein täglicher Spaziergang

Christian Morgenstern: Auf leichten Füßen

Rainer Maria Rilke: Spaziergang

Georg Trakl: Der Spaziergang

Georg Heym: Der Spaziergang III

Henriette Hardenberg: Ufer

Klabund: Spaziergang

Mascha Kaléko: Osterspaziergang

Arno Schmidt: Brand’s Haide

Rolf Dieter Brinkmann: Rom, Blicke

Judith Hermann: Diesseits der Oder

Joachim Ringelnatz: Bist du schon auf der Sonne gewesen?

 

Nachwort

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren, Texte und Druckvorlagen