Victor Klemperer

LTI

Notizbuch eines Philologen

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LTI – Lingua Tertii Imperii: Victor Klemperers Analyse der Sprache des Nationalsozialismus und ihrer Wirkungsmacht ist ein Meisterwerk der Geschichtsschreibung. Zugleich ist es ein historisches Dokument ersten Ranges von der Selbstrettung eines Sprach- und Literaturwissenschaftlers in hoffnungsloser Zeit. Die Ausgabe von Elke Fröhlich erschließt den Text, seinen zeitgeschichtlichen Hintergrund und den denkbar weiten wissenschaftlichen Horizont des Autors durch einen detaillierten Kommentar. »Was jemand willentlich verbergen will, sei es nur vor andern, sei es vor sich selber, auch was er unbewußt in sich trägt: die Sprache bringt es an den Tag.« Victor Klemperer (1881–1960) E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.

Produktbeschreibung

  • ISBN: 978-3-15-960709-2
  • Produktart: E-Book
  • Ausstattung: E101
  • Reihe: Reclam Taschenbuch
  • Erschienen: 18.03.2015
  • Autor / Autorin: Victor Klemperer
  • Herausgegeben von: Elke Fröhlich

Entdecken Sie zu diesem Buch

Heroismus (Statt eines Vorwortes)

I LTI

II Vorspiel

III Grundeigenschaft: Armut

IV Partenau

V Aus dem Tagebuch des ersten Jahres

VI Die drei ersten Wörter nazistisch

VII Aufziehen

VIII Zehn Jahre Faschismus

IX Fanatisch

X Autochthone Dichtung

XI Grenzverwischung

XII Interpunktion

XIII Namen

XIV Kohlenklau

XV Knif

XVI An einem einzigen Arbeitstag

XVII System und Organisation

XVIII Ich glaube an ihn

XIX Familienanzeigen als kleines Repetitorium der LTI

XX Was bleibt?

XXI Die deutsche Wurzel

XXII Sonnige Weltanschauung (aus Zufallslektüre)

XXIII Wenn zwei dasselbe tun …

XXIV Café Europe

XXV Der Stern

XXVI Der jüdische Krieg

XXVII Die jüdische Brille

XXVIII Die Sprache des Siegers

XXIX Zion

XXX Der Fluch des Superlativs

XXXI Aus dem Zug der Bewegung …

XXXII Boxen

XXXIII Gefolgschaft

XXXIV Die eine Silbe

XXXV Die Wechselbrause

XXXVI Die Probe aufs Exempel

"Wejen Ausdrücken" (Ein Nachwort)

 

Anhang

Zu dieser Ausgabe

Kommentar

Nachwort